Zwei schottische Hochlandrinder auf einer Weide (Foto: dpa Bildfunk, Sebastian Gollnow)

Von Ziegenbock aufgescheucht

Tragisches Ende für ausgebüxte Rinderherde in Merdingen

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Gabi Krings

Eine Herde Hochlandrinder ist aus ihrer Weide in Merdingen ausgebrochen und hat die Polizei mehrere Tage auf Trapp gehalten. Für zwei Tiere endete das Abenteuer tödlich.

Die Weide der 14 Hochlandrinder befindet sich zwischen Merdingen (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald) und dem Schachenwald. Das Grundstück ist mit einem Elektrozaun gesichert. Der war jedoch kein Hindernis für einen entlaufenen Ziegenbock. Er drang am vergangenen Donnerstag in das Gehege ein und scheuchte die Rinderherde derart auf, dass diese in Panik geriet, den Elektrozaun durchbrach und Reißaus nahm.

"Freiheit" endet für zwei Hochlandrinder tödlich

Besitzer und Polizei versuchten, die wild gewordenen Tiere einzufangen. Über den Verkehrsfunk wurden Autofahrer gewarnt. Erst am Samstag gelang es, alle Rinder wieder einzufangen. Für zwei der Rinder endete der Ausflug allerdings tödlich. Ein Tier wurde tot im Schachenwald aufgefunden, ein weiteres musste aufgrund eines gebrochenen Beines noch vor Ort notgeschlachtet werden.

Ines Plume berichtet in den SWR-Nachrichten:

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