Suchtberatungsstellen in Baden-Württemberg hatten mit der Teil-Legalisierung von Cannabis darauf gehofft, mehr Geld für ihre Arbeit zu bekommen. Denn sie sind schon lange unterfinanziert - seit 25 Jahren hat die Landesregierung ihre Zuschüsse für die Suchtberatung nicht erhöht. Dementsprechend müssen die Beratungsstellen Prioritäten setzen und verwenden das vorhandene Geld hauptsächlich dafür, Süchtige zu betreuen. Dabei wäre Prävention wichtig.