Die Corona-Lage und damit auch die Personalsituation habe sich wieder etwas entspannt, sagte ein Sprecher des Klinikums dem SWR. Hintergrund ist, dass die Hauptursache für die Absage geplanter Operationen zahlreiche Krankheitsfälle vor allem in der Pflege waren.
Nun können planbare Behandlungen wieder stattfinden, allerdings sei die Pandemie-Entwicklung derzeit recht unberechenbar. Auch der generelle Fachkräftemangel bleibt ein Problem. Es sei also nicht auszuschließen, dass es in nächster Zeit wieder zu Einschränkungen im OP-Betrieb komme.
Ersatztermine für verschobene OPs
Auch die längere Liegedauer habe zu dem vorübergehenden Stopp planbarer Operationen geführt: Patientinnen und Patienten bleiben länger in stationärer Behandlung. Für schon verschobene Eingriffe an den Standorten Göppingen und Geislingen würden nun Ersatztermine gesucht, teilten die Kliniken mit.
Verschärfte Besuchsregeln bleiben in Kraft
Aktuell ist pro Patient und Tag nur ein Besucher für maximal eine Stunde erlaubt - und zwar innerhalb der Besuchszeit zwischen 15 und 19 Uhr, wie die Kliniken mitteilten. Neben Corona kursierten verstärkt Erkältungskrankheiten, so die Kliniken.