Besucher schauen sich während der Internationalen Funkausstellung (IFA) in der Messe Berlin am Stand von Bosch Kühlschränke an.

Auch Konkurrent Miele plant Streichungen

Weiterer Stellenabbau bei Bosch - Tausende Jobs bei Hausgeräten betroffen

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Der Stellenabbau bei Bosch geht weiter. Nun trifft es Beschäftigte, die bei der Konzerntochter BSH für Hausgeräte wie Kühlschränke und Waschmaschinen zuständig sind.

Bosch will erneut Tausende Stellen streichen. Das Tochterunternehmen BSH mit Sitz in München, das Hausgeräte wie Kühlschränke und Waschmaschinen herstellt, kündigte am Freitag den Abbau von weltweit rund 3.500 Stellen bis Ende 2027 an. Stellen in der Produktion seien aber nicht betroffen, sondern vor allem in der Verwaltung und den internen Dienstleistungen, teilte das Unternehmen mit.

Auch Bosch-Konkurrent Miele baut Stellen ab

Die Bosch-Tochter will mit dem Stellenabbau nach eigenen Angaben die "Komplexität" und die Kosten deutlich reduzieren. BSH erhofft sich dadurch, wettbewerbsfähiger zu werden. Erst vor zwei Wochen hatte BSH-Konkurrent Miele angekündigt, bis zu 2.700 von 23.000 Stellen zu streichen oder zu verlagern.

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BSH stellt auch die Marken Siemens und Neff her

Zuletzt arbeiteten bei BSH den Angaben zufolge weltweit etwa 60.000 Menschen, davon rund 17.000 in Deutschland. In diesem Jahr sollen die ersten 1.000 Stellen wegfallen, 450 davon in Deutschland. BSH will die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter so schulen, dass sie für den internen und externen Stellenmarkt qualifiziert sind. Zur Bosch-Hausgerätesparte gehören Marken wie Bosch, Siemens, Gaggenau und Neff.

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