Nach etwa einer halben Stunde hatten die Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes den 250 Kilogramm schweren Blindgänger am Abend unschädlich gemacht. Die Bombe war bei Sondierungen im Zusammenhang mit Bauarbeiten am Donnerstagmorgen gefunden worden. Nach einer Überprüfung durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst Baden-Württemberg fiel die Entscheidung, die Bombe noch im Verlauf des Tages zu entschärfen.
Etwa 2.000 Anwohnerinnen und Anwohner in einem Umkreis von 500 Metern um die Fundstelle mussten ihre Häuser verlassen. Sie konnten nach der Entschärfung wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.
Sperrungen sorgten für Verkehrs-Chaos
Auch viele Straßen waren wegen der Bombenentschärfung gesperrt worden. Straßenbahnen durften auf manchen Linien nicht fahren. Das führte zu vielen Staus. Autofahrer sprachen von einem Verkehrs-Chaos.