Montage eines schematischen Bildes von Viren der Familie Corona mit der Grafik von SWR Akktuell Live-Blog zum Coronavirus (Foto: Getty Images, Montage: SWR)

Das Coronavirus und die Folgen für das Land

Live-Blog zum Coronavirus in BW: Dienstag, 22 Juni 2021

Stand

Das war der Dienstag in Baden-Württemberg

Grün-schwarze Koalition beschließt Nachtragshaushalt

23:40 Uhr

Um die Folgen der Corona-Pandemie abzumildern, will die Landesregierung mehr Geld in die Hand nehmen. Die Corona-Krise wurde erneut zur Naturkatastrophe erklärt, um die Schuldenbremse auszusetzen.

Weitere Fälle der Delta-Variante in Waiblinger Kinderhaus bestätigt

20:30 Uhr

Zum Corona-Ausbruch im Kinderhaus Mitte in Waiblingen im Rems-Murr-Kreis liegen nun weitere Ergebnisse vor. Wie das Landratsamt des Rems-Murr-Kreises mitteilte, wurden seit Beginn des Infektionsgeschehens insgesamt 25 Personen positiv getestet. Dabei wurde in zwölf Fällen die Delta-Variante sicher bestätigt. Bei acht Betreuern oder Kindern im Kinderhaus wurde die Delta-Variante nachgewiesen. Viermal wurde die Delta-Variante im Umfeld des Kinderhauses bestätigt, bei Familienangehörigen oder Hausbewohnern. Das Kinderhaus in Waiblingen bleibt weiterhin geschlossen. In der vergangenen Woche wurden alle 150 Kinder der Kita und 45 Mitarbeitende in Quarantäne geschickt.

Drosten rechnet mit leichterem Delta-Varianten-Verlauf als in Großbritannien

19:50 Uhr

Der Virologe Christian Drosten glaubt, dass die Verbreitung der Delta-Variante in Deutschland milder verlaufen könnte als in England. Es könne sein, dass die Lage vorerst relativ konstant bleibe, sagte der Leiter der Virologie der Berliner Charité am Dienstag im Podcast "Coronavirus-Update" von NDR-Info. Er verwies darauf, dass die Zahl der aus dem Ausland herrührenden Eintragungen der Virusvariante relativ gering sei. Die Variante war zuerst in Indien entdeckt worden. In Großbritannien, wo die Delta-Variante aktuell vorherrschend ist, gebe es zudem eine etwas andere Struktur in der Bevölkerung mit asiatischstämmigen Communitys, in denen das Virus anfangs hochgekocht sei. "Deswegen kann es auch sein, dass sich das bei uns nicht so einstellt", so Drosten. In Deutschland lag der Anteil von Delta an den Neuinfektionen nach Daten des Robert Koch-Instituts zuletzt bei gut 6 Prozent (Woche vom 31. Mai bis 6. Juni).

Landesweite Inzidenz in Baden-Württemberg bei 10,4

18:50 Uhr

In Baden-Württemberg sind dem Landesgesundheitsamt 160 weitere bestätigte Corona-Neuinfektionen gemeldet worden. Im Vergleich: Vor einer Woche lag diese Zahl noch bei 278 Fällen (insgesamt: 498.847 registrierte Infektionen). Die Sieben-Tage-Inzidenz im Baden-Württemberg liegt aktuell bei 10,4. Heute vor einer Woche lag sie noch bei 18,8. Im Hohenlohekreis ist die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen derzeit am niedrigsten im Land. Hier liegt sie bei knapp 1,8 je 100.000 Einwohner und Woche. Seit gestern sind 17 weitere Menschen an oder in Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben. Laut den Zahlen des Robert-Koch-Instituts sind in Baden-Württemberg aktuell 5.631.855 Menschen (50,7 Prozent) erstmals gegen das Coronavirus geimpft.

Hohe Impfquote kann Delta-Variante eindämmen

17:55 Uhr

Gegen die Gefahr der Delta-Variante des Coronavirus hilft nur eine Impfquote von 80 Prozent und mehr. Das sagte der Mediziner Matthias Orth gegenüber dem SWR. Er ist Ärztlicher Direktor des Instituts für Laboratoriumsmedizin am Marienhospital in Stuttgart. Diejenigen, die nicht geimpft sind, werden sich alle anstecken, so die Einschätzung des Mediziners. Nur eine hohe Impfquote könne die Gefahr einer Welle durch die Delta-Variante eindämmen. Die kommenden Sommerferien und Großveranstaltungen könnten zur Beschleunigung bei der Ausbreitung beitragen. Das Aussetzen der Maskenpflicht in Schulen hält Orth deshalb für keine gute Idee. Im Moment seien die Infektionszahlen noch sehr niedrig. Es werden Wochen und Monate vergehen, bis es mehr Fälle geben werde, so die Einschätzung des Mediziners. Diese Zeit sollte genutzt werden. Man sollte so schnell wie möglich und so viele Menschen wie möglich impfen, rät der Stuttgarter Arzt.

Biontech: Impfstoffanpassung derzeit nicht nötig

17:00 Uhr

Biontech-Chef Ugur Sahin hält trotz einer zunehmenden Verbreitung von Virusvarianten derzeit keine Anpassung seines Covid-19-Impfstoffs für nötig. "Um vorbereitet zu sein und schnell reagieren zu können, falls eine dritte Dosis oder eine Anpassung an einen neuen Virusstamm erforderlich werden sollte, analysieren wir kontinuierlich die Wirksamkeit des Impfstoffs, auch gegen neu auftretende Varianten", sagte Sahin auf der Hauptversammlung des Mainzer Biontechunternehmens.

Mobile Impfteams in Karlsruhe fahren Touren zurück

16:05 Uhr

Die Mobilen Impfteams in Karlsruhe fahren ihre Touren zunehmend zurück. Nach Angaben der Stadt sind die Teams nur noch für ausstehende Zweitimpfungen unterwegs. Nach aktuellem Stand sind in Karlsruhe insgesamt bisher knapp 299.000 Impfungen verabreicht worden - davon mehr als 179.000 im Zentralen Impfzentrum in der Messe. Die mobilen Impfteams haben bislang 47.553 Impfungen durchführen können.

Schwächt der Biontech-Impfstoff das Immunsystem?

15:50 Uhr

Eine niederländische Studie hat untersucht, wie sich eine Biontech-Impfung auf die angeborene Immunantwort auswirkt. Die Studie schlägt bei Impfkritikern hohe Wellen. Doch sie werde falsch interpretiert, meinen die Autorinnen der Studie. Die Preprint-Studie eines niederländisch-deutschen Forscherteams hat untersucht, ob der Impfstoff von Biontech/Pfizer auch Effekte auf angeborene Immunantworten gegen verschiedene virale, bakterielle und pilzliche Stimuli haben kann. Ja, sagen die Studienautorinnen, doch diese Reaktion der angeborenen Immunzellen auf andere Stimuli ist minimal.

Niederländische Studie falsch interpretiert Faktencheck: Schwächt der Biontech-Impfstoff das Immunsystem?

Eine niederländische Studie hat untersucht, wie sich eine Biontech-Impfung auf die angeborene Immunantwort auswirkt. Die Studie schlägt bei Impfkritikern hohe Wellen. Doch sie wird falsch interpretiert.

 Kreisimpfzentrum Wart soll weiter betrieben werden

15:15 Uhr

Das Kreisimpfzentrum Wart im Landkreis Calw soll mindestens bis zum Jahresende weiter betrieben werden. Das hat Landrat Helmut Riegger (CDU) am Dienstag mitgeteilt. Für Riegger sei der weitere Betrieb des Impfzentrums für den Landkreis unverzichtbar - besonders im ländlichen Raum fehle es häufig an Hausärzten, so auch in einigen Gemeinden im Kreis Calw, erklärte der Landrat. Bisher konnten im Kreisimpfzentrum 60.000 Menschen mit einer Erstimpfung versorgt werden.

Keine Corona-Patienten im Hohenloher Krankenhaus mehr

15:10 Uhr

Im Krankenhaus in Öhringen (Hohenlohekreis) sind laut Klinik aktuell keine Covid-19-Patienten oder Corona-Verdachtsfälle mehr in Behandlung - zum ersten Mal seit mehr als zehn Monaten. Der vorerst letzte Covid-19-Patient ist am vergangenen Freitag entlassen worden, so eine Klinik-Sprecherin.

Land vergibt Stipendien an Künstler

14:29 Uhr

Baden-Württemberg will Künstlerinnen und Künstlern in der Corona-Pandemie mit einem millionenschweren Stipendien-Programm unter die Arme greifen. "Kunst und Kultur sind ein Motor der Gesellschaft", betonte Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) bei der Regierungspressekonferenz. Man tue daher sehr viel, um das kulturelle Leben und die künstlerische Arbeit von Kultureinrichtungen, Vereinen und Kunstschaffenden in der Pandemie aufrechtzuerhalten. Das Programm umfasse insgesamt 15 Millionen Euro und stehe für alle Kultursparten zur Verfügung. Ein Stipendium ist mit 3.500 Euro dotiert.

Impfangebote für kleinere Handwerksbetriebe

14:05 Uhr

Kleinere Handwerksbetriebe in Stadt- und Landkreis Heilbronn sowie im Hohenlohekreis können kurzfristig Impftermine für ihre Mitarbeiter buchen. Die Kreise hätten auf einen Appell der Handwerkskammer (HWK) reagiert, so die Kammer. Die HWK hatte nach eigenen Angaben mehr Unterstützung für kleine Unternehmen gefordert. Im Handwerk hätten Betriebe meist weniger als zehn Mitarbeiter und damit keinen eigenen Betriebsarzt. Jetzt können kurzfristig Impftermine in den Impfzentren Heilbronn, Ilsfeld und Öhringen vereinbart werden.

Nachtragsetat hat Volumen von über einer Milliarde Euro

13:16 Uhr

Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat bestätigt, dass der geplante Nachtragshaushalt ein Volumen von "über einer Milliarde" Euro haben wird. Es handele sich trotzdem um einen "schmalen Nachtrag", mit dem die Corona-Folgen abgemildert werden sollten, sagte der Grünen-Politiker in Stuttgart. Er bekräftigte, mit dem Nachtrag solle das Programm zur Schließung von Lernlücken bei Schülerinnen und Schülern finanziert werden. Man brauche aber auch hohe Rücklagen, um für den Verlauf der Pandemie gewappnet zu sein. Am Abend werde die Haushaltskommission der Koalition den Etat voraussichtlich beschließen. "Ich gehe davon aus, dass da ein Knopf drankommt", sagte Kretschmann.

Mehr Klarheit bei Impfungen für Schwangere

12:56 Uhr

Eine Hürde für den Zugang von gesunden Schwangeren zu Corona-Impfungen in Deutschland ist aus Sicht zweier Fachgesellschaften ausgeräumt. Große Unsicherheit bei Ärztinnen und Ärzten wegen haftungsrechtlicher Fragen habe bisher dazu geführt, dass Schwangere "trotz eindeutiger Risikosituation" nur erschwert eine solche Impfung erhielten. Mittlerweile gebe es aber Klarheit, erklärten die Deutsche Gesellschaft für Perinatale Medizin und die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) in einer Stellungnahme. Mit der zweiten Änderung des Infektionsschutzgesetzes sei die Haftungsfrage nun geklärt. Demnach bestehe ein Anspruch auf eine staatliche Entschädigung.

BW: Vorerst keine Masken im Klassenzimmer

12:37 Uhr

Die Landesregierung hält an ihrem Lockerungskurs in Schulen vorerst fest. Auf einer Pressekonferenz am Mittag in Stuttgart sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne), entscheidend sei die Infektionslage im Land. Das gelte auch für aggressivere Delta-Variante. "Die entscheidende Frage ist", so Kretschmann: "Bleiben wir bei einer stabilen Inzidenz oder sinken wir weiter? Dann können wir mit der Lockerung der Maßnahmen so verbleiben." Für die Zeit nach den Sommerferien wollte Kretschmann noch keine Aussagen treffen. Zum einen vergehe bis dahin noch einige Zeit. Zum anderen entsprächen die Ferien einem "Schul-Lockdown". Wie es danach aussehe, müsse man noch sehen.

Kretschmann "fassungslos" wegen Fußball-EM

12:27 Uhr

Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat sich kritisch zur Austragung der Fußball-Europameisterschaft geäußert. Zum gestrigen Spiel von Dänemark gegen Russland sagte er: "Das macht einen einigermaßen fassungslos. Ich hab da keinen einzigen mit Maske gesehen. Dicht gedrängt in den Stadien, mit Jubelstürmen und Umarmungen - bei den nicht wenigen Toren, die da gefallen sind - da fällt mir echt nichts mehr ein." Er kenne zwar die aktuellen Inzidenzen in Dänemark nicht, aber "so etwas kann natürlich ein Auslöser sein".

Delta-Variante in 18 Kreisen in BW

12:17 Uhr

Im Augenblick macht die sogenannte Delta-Variante in Baden-Württemberg 6,7 Prozent aus. Das hat Gesundheitsminister Manfred Lucha (Grüne) auf einer Pressekonferenz mitgeteilt. "Hier haben wir Steigerungen", so Lucha. Landesweit gebe es aus 18 Stadt- und Landkreisen Rückmeldungen über Infektionen.

Corona-Finanzhilfen für Unikliniken in BW

11:48 Uhr

Das Wissenschafts- und das Finanzministerium gewähren den vier Universitätskliniken in Baden-Württemberg in Freiburg, Heidelberg, Tübingen und Ulm für das Jahr 2020 einen Zuschuss in Höhe von insgesamt rund 100 Millionen Euro. Damit sollen die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie gelindert werden. Im April und Juni 2020 hatten die Kliniken bereits einen Zuschuss für erforderliche Investitionsmaßnahmen zur Pandemiebewältigung in Höhe von 77 Millionen Euro erhalten.

Freiburger Virologe sieht in Pool-Tests ein wirksames Mittel

11:20 Uhr

Experten sehen die Pool-Tests an Freiburger Kindertagessstätten und Schulen als wirksames Mittel an, um eine Verbreitung des Coronavirus zu verhindern. Marcus Panning, Oberarzt am Institut für Virologie der Uniklinik Freiburg, ist von diesen Tests überzeugt: Der Fall einer Freiburger Kita habe gezeigt, wie durch den Gruppentest schnell zwei Kinder ausgemacht werden konnten, die mit der Delta-Virusvariante infiziert waren. Bei Älteren könne man das Infektionsgeschehen aufgrund der zahlreichen Antigen-Testzentren allerdings weniger gut im Blick halten.

Fast jede dritte Person in BW vollständig geimpft

10:50 Uhr

Seit gestern sind bundesweit insgesamt 26.274.154 Personen (31,6 Prozent der Gesamtbevölkerung) vollständig geimpft. Über die Hälfte haben deutschlandweit mindestens eine Impfdosis erhalten. In Baden-Württemberg sind schon 50,7 Prozent mindestens einmal geimpft, fast jede dritte Person (30,9 Prozent) hat den vollständigen Schutz.

Astrazeneca-Impfung ohne Anmeldung in Pforzheim

9:20 Uhr

Wer sich in Pforzheim mit Astrazeneca impfen lassen möchte, braucht für das Kreisimpfzentrum ab sofort keinen Termin mehr. Nach Angaben der Stadt steht dort ein Sonderkontingent mit 10.000 Dosen des Impfstoffs zur Verfügung. Alle Einwohner der Stadt ab 18 Jahren können zur Erstimpfung direkt ins KIZ kommen. Auch die Zweitimpfung in zwölf Wochen ist im Rahmen dieser Aktion gesichert. Eine Impfung von Kindern und Jugendlichen ist nicht möglich.

Besucher können wieder ins Ravensburger Spieleland

8:45 Uhr

Das Ravensburger Spieleland in Meckenbeuren (Bodenseekreis) und das dazugehörige Feriendorf öffnen wieder ihre Tore. Es gelten Corona-Hygieneregeln. Im Spieleland gibt es keine pauschale Testpflicht, im Feriendorf dagegen schon. Insgesamt dürfen gleichzeitig bis zu 3.500 Besucherinnen und Besucher ins Spieleland, womit der Freizeitpark zur Hälfte ausgelastet ist. Es gebe bereits viele Reservierungen, so eine Sprecherin des Freizeitparks.

Heilbronn: Experimenta öffnet wieder

8:25 Uhr

Die Heilbronner Experimenta öffnet erstmals nach 232 Tagen wieder ihre Räume für Besucherinnen und Besucher. Sie hatte seit Anfang November 2020 durchgängig geschlossen. Tickets können ausschließlich online gebucht werden. Die Anzahl der Gäste ist begrenzt. Besucherinnen und Besucher ab sechs Jahre müssen entweder einen negativen Corona-Test vorweisen, geimpft oder genesen sein. Nach wie vor gilt ein Corona-Hygienekonzept. Neben dem Ausstellungsbereich mit Mitmachstationen sind auch der Science Dome, die Sternwarte sowie die Sonderausstellung "Ozeane" aus New York geöffnet.

Villingen-Schwenningen: Impfstoff nach Sonderaktion übrig

8:10 Uhr

Über 940 Dosen mit Astrazeneca sind am Wochenende bei einer Sonderaktion in Villingen-Schwenningen und Donaueschingen verimpft worden, so das Landratsamt des Schwarzwald-Baar-Kreises. Für die Aktion standen allerdings 1.700 Impfdosen zur Verfügung. Die übrigen gehen ins Kreisimpfzentrum.

Ärztekammer warnt wegen Delta-Variante vor riskanten Reisezielen

7:20 Uhr

Die Bundesärztekammer rät von Reisen in Urlaubsgebiete ab, wo die ansteckendere Delta-Variante des Coronavirus grassiert. Auf Reisen in betroffene Gebiete sollte verzichtet werden, sagte Ärztekammerpräsident Klaus Reinhardt den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Er räumte ein, dass für viele Menschen der Urlaub nach den Belastungen der vergangenen Monate wichtig für das seelische Gleichgewicht sei. Notwendig sei in jedem Fall die Einhaltung der Hygieneregeln auch am Urlaubsort, so Reinhardt weiter. Ob es zu einer vierten Pandemie-Welle in Deutschland komme, hänge von der eigenen Disziplin und dem Fortschritt der Impfkampagne ab.

Bundesweite Inzidenz sinkt auf 8,0

5:55 Uhr

Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet in Deutschland 455 Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 8,0 von 8,6 am Vortag. Vor einer Woche hatte der Wert noch bei 15,5 gelegen. 77 weitere Menschen starben demnach im Zusammenhang mit dem Virus. Damit stieg die Gesamtzahl der Todesfälle auf 90.472. Den sogenannten R-Wert gibt das RKI mit 0,68 an. Das bedeutet, dass 100 Infizierte rechnerisch 68 weitere Menschen anstecken. Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab.

Dienstag, 22. Juni 2021

Weitere Infos finden Sie hier:

Das Virus und die Folgen Archiv Live-Blog zum Coronavirus in Baden-Württemberg

Seit dem 10. März 2020 begleitet SWR Aktuell Baden-Württemberg für Sie die Lage im Land rund um das Coronavirus in einem Live-Blog. In unserem Archiv können Sie die Ereignisse multimedial nachverfolgen.

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