Eine Illustration des Coronavirus in Baden-Württemberg (Foto: SWR)

Coronavirus und die Folgen für das Land

Live-Blog zum Coronavirus in BW: Letzte Corona-Regeln fallen heute

Stand

Donauschwimmen nach zwei Jahren Corona-Pause

Zwei Jahre war Corona-Pause, nun haben sich wieder mehr als Tausend Schwimmer beim traditionellen Donauschwimmen im oberbayerischen Neuburg in die eisigen Fluten gestürzt. Etwa 1.200 Teilnehmer schwammen am Samstag rund vier Kilometer in der Donau, wie Matthias Brendel, Sprecher der Wasserwacht, mitteilte. Ganz wie vor der Pandemie fand das Schwimmen aber trotzdem nicht statt. Der traditionelle Ball am Abend fehle in diesem Jahr. "Wir dachten, dass sich nicht so viele anmelden und haben nur eine kleine Halle für die Siegerehrung gemietet", sagte der Sprecher. "In den vergangenen Tagen sind wir aber mit Anmeldungen überrannt worden." Nach Angaben der Wasserwacht ist das Donauschwimmen das größte Winterschwimmen Europas. 1970 hat alles mit acht Schwimmern der Wasserwacht begonnen, die "aus Spaß den Eistest wagten", wie es in einer Mitteilung heißt. Bald darauf wurde daraus ein öffentliches Spektakel, und mit der Zeit nahmen immer mehr Menschen am Donauschwimmen teil.

253 anerkannte Impfschäden in Deutschland bisher

Nach der Corona-Impfkampagne sind in Deutschland bisher 253 Anträge auf Entschädigung wegen einer schweren unerwünschten Nebenwirkung der Corona-Impfung bewilligt worden. Das berichtet die "Welt am Sonntag". 1.808 Anträge wurden demnach abgelehnt, 3.968 weitere sind noch in Bearbeitung. Das sind insgesamt rund 6.000 Anträge. Mindestens einmal geimpft wurden in Deutschland rund 65 Millionen Menschen.

Bildungsministerin: Schulschließungen waren falsch

Die Schulschließungen während der Corona-Pandemie waren nach Ansicht von Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger falsch. Das dürfe sich nicht wiederholen, sagte die FDP-Politikerin über insgesamt 183 Tage, an denen Schulen ganz oder teilweise geschlossen gewesen seien. Als Spätfolgen nannte sie in der "Augsburger Allgemeinen" zum Beispiel teils große Lernrückstände, Vereinsamung und psychische Probleme. Das alles betreffe besonders Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien, die deshalb besonders viel Hilfe bräuchten.

Pandemie-Ende: Airbus will 13.000 neue Mitarbeiter einstellen

Das Unternehmen Airbus will in diesem Jahr 13.000 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einstellen. Nach Angaben des deutsch-französischen Flugzeugbauers sollen die Beschäftigten bei der geplanten Ausweitung der Produktion helfen und in den Bereichen Rüstung, Raumfahrt und Hubschrauber eingesetzt werden. Bei Airbus boomt zurzeit vor allem die Sparte der Passagierflugzeuge. Gründe dafür seien das Ende der Corona-Pandemie und Flottenerneuerungen der Fluglinien, erklärte der Konzern. Außerdem brauche Airbus besonders ausgebildete Fachkräfte, weil an einem Wasserstoffflugzeug gearbeitet wird.

EU-Kommission will offenbar Impfstoff-Verträge ändern

Die EU-Kommission will offenbar mit den Pharmaunternehmen Pfizer und BioNTech über eine Anpassung der Impfstoff-Verträge sprechen. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf einen Insider. Hintergrund sind die großen Lagerbestände an Corona-Impfstoffen. Demnach will die Kommission erreichen, weniger als die 500 Millionen Covid-19-Impfdosen abzunehmen, die die EU nach dem bisherigen Vertrag in diesem Jahr kaufen muss, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person zu Reuters. Im Gegenzug sei ein höherer Preis für die Dosen im Gespräch. Auch eine Verlängerung der Lieferfrist, möglicherweise bis zum zweiten Halbjahr 2024, werde diskutiert. Mit dem Abklingen der Corona-Pandemie herrscht inzwischen weltweit ein Überangebot an Covid-19-Impfstoffen. Die EU hatte im Mai 2021 einen Vertrag mit Pfizer und BioNTech über den Kauf von 900 Millionen Dosen bis Ende 2023 mit einer Option über weitere 900 Millionen Dosen unterzeichnet. Dabei wurde ein Preis von 19,50 Euro je Dosis vereinbart.

Corona-Testzentren schließen wegen Streit um Bezahlung

Ein Pforzheimer Unternehmen und die Kassenärztliche Vereinigung (KV) streiten um die Bezahlung von eingereichten Corona-Tests: Die KV bezahlt seit Monaten nicht mehr für die Tests. Außerdem fordert sie schon geleistete Zahlungen zurück. Für die Betreiber der unter dem Namen "Lisa-Test" betriebenen Testzentren sind die Forderungen nicht nachvollziehbar. Sie hätten der KV ihre Abrechnungsdaten transparent zur Verfügung gestellt. Als Konsequenz wollen sie ihre Testzentren Ende Januar schließen.

Pforzheim

Corona-Tests nicht bezahlt Millionen-Streit um Corona-Tests in Pforzheim

Weil die Kassenärztliche Vereinigung (KV) schon seit Monaten nicht mehr für Corona-Tests bezahlt hätte, schließen jetzt alle "Lisa-Testzentren". Die Betreiber streiten mit der KV um viel Geld.

SWR4 BW aus dem Studio Karlsruhe SWR4 BW aus dem Studio Karlsruhe

Mehr als fünf Millionen offiziell gemeldete Infektionen in BW

Mehr als fünf Millionen Corona-Infektionen wurden seit Pandemiebeginn in Baden-Württemberg gemeldet. Laut offiziellen Zahlen des Landesgesundheitsamts (Stand: Donnerstag, 16 Uhr) haben die Behörden insgesamt 5.000.640 Covid-Fälle im Land registriert. Nur in Nordrhein-Westfalen und Bayern gab es mehr Infektionen. Aktuell entspannt sich die Corona-Lage in Baden-Württemberg indes weiter. 63 Covid-19-Fälle werden derzeit auf den Intensivstationen im Land behandelt (14 weniger als in der Vorwoche), die Sieben-Tage-Inzidenz ist im Wochenvergleich mit 51,7 nahezu unverändert. Seit vergangenem Donnerstag starben 95 weitere Menschen an oder mit Corona.

WHO berät über Ende des Corona-Gesundheitsnotstands

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) berät heute darüber, ob der internationale Covid19-Gesundheitsnotstand aufgehoben werden soll - gut drei Jahre nach Beginn der Pandemie. In Baden-Württemberg sieht Gesundheitsminister Manfred Lucha (Grüne) das Land im Übergang zur Endemie. Man sei für eine künftige Pandemie besser aufgestellt. Es habe Zumutungen für die Menschen gegeben, doch die Weiterverbreitung des Virus sei eingedämmt worden und eine Überlastung des Gesundheitswesens habe es zu keiner Zeit gegeben, sagte Lucha dem SWR.

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Märklin schwächelt nach Corona-Boom

Beim Göppinger Traditionsunternehmen Märklin machen sich die Unsicherheiten wegen der zahlreichen Krisen bemerkbar: Die Kauflust der Modelleisenbahn-Fans ist deutlich gebremst. Allerdings hatte der Spiele-Boom in der Corona-Pandemie zuvor die Umsätze vieler Spielwarenhersteller kräftig angekurbelt, so auch bei Märklin. Im Geschäftsjahr 2021/22 erzielte der Hersteller einen Umsatz von 131,4 Millionen Euro. Für das aktuelle Geschäftsjahr, das noch bis Ende April geht, erwartet die Göppinger einen Umsatz in Höhe von 128 Millionen Euro, was immer noch deutlich über dem Niveau vor Corona liege, wie das Unternehmen bekannt gab. Künftig werden Verbraucherinnen und Verbraucher etwas mehr für Modelleisenbahnen ausgeben müssen. Denn die gestiegenen Produktionskosten führen zu leichten Preiserhöhungen.

Im Landkreis Neu-Ulm gab es mit die meisten Corona-Bußgeldverfahren

4.018 Verfahren wegen Verstößen gegen die Corona-Verordnung gab es im Landkreis Neu-Ulm - der höchste Wert bei den Landkreisen in Bayerisch Schwaben. In den Nachbarlandkreisen wurden deutlich weniger Verfahren eingeleitet (Landkreis Günzburg: 1.338, Donau-Ries: 1.193, Dillingen: 1.095). Das erklärte das bayerische Gesundheitsministerium auf Anfrage der AfD. Auch die Gesamtsumme der verhängten Bußgelder ist mit mehr als 670.000 Euro höher als in anderen Landkreisen. Um welche Verstöße es sich gehandelt hat, gab das Gesundheitsministerium nicht bekannt.

Neu-Ulm

Verstöße gegen Corona-Regeln Landkreis Neu-Ulm: Spitzenreiter bei Corona-Bußgeldverfahren

Im Landkreis Neu-Ulm sind während der Corona-Pandemie mehr als 4.000 Bußgeldverfahren wegen Verstößen gegen die Corona-Regeln eingeleitet worden. Die Zahl ist vergleichsweise hoch.

SWR4 BW am Vormittag SWR4 Baden-Württemberg

Landespolitik blickt auf drei Jahre Pandemie zurück

Heute vor genau drei Jahren begann die Corona-Pandemie in Deutschland. Am 27. Januar 2020 wurde in Bayern der erste Corona-Fall in Deutschland bestätigt. In der Folge stellten Lockdowns, Ausgangssperren und Kontaktbeschränkungen das öffentliche Leben auf den Kopf. Durch Impfungen und leichtere Varianten des Coronavirus hat sich die Pandemie abgeschwächt - inzwischen ist nur noch von einer Endemie die Rede. Die Corona-Schutzmaßnahmen in Baden-Württemberg laufen nächste Woche aus. Ihre Bewertung in der Landespolitik fällt im Rückblick -je nach Betrachter - sehr unterschiedlich aus.

Baden-Württemberg

Lockdown, Ausgangssperren, Kontaktbeschränkungen Drei Jahre Corona: Wie bewertet die Politik in BW die Pandemie?

Vor drei Jahren, am 27. Januar 2020, gab es den ersten bestätigten Corona-Fall in Deutschland. Danach war das öffentliche Leben nicht mehr wie zuvor. Was hat Baden-Württemberg seitdem gelernt?

Bund: 672 Millionen Impfdosen seit Pandemie-Beginn bestellt

Der Bund hat in der Corona-Pandemie Impfstoffe im Wert von 13,1 Milliarden Euro bestellt. Das bestätigte das Bundesgesundheitsministerium dem NDR, WDR und der "Süddeutschen Zeitung". Insgesamt seien seit Beginn der Pandemie 672 Millionen Impfdosen bestellt worden. Das wären rund acht Dosen pro Kopf. Rund 10,5 Milliarden Euro für 556 Millionen Dosen fielen einem Bericht zufolge in die Amtszeit von Jens Spahn (CDU) als Bundesgesundheitsminister. Dem Recherchenetzwerk liegt nach eigenen Angaben eine detaillierte Bestellübersicht der Bundesregierung für einzelne Impfstoffe vor. Demnach stiegen die Preise zwischen Dezember 2020 und Herbst 2021 um rund 50 Prozent.

Krank nach der Corona-Impfung: Über Impfnebenwirkungen bei Sportlern

Alina Reh, Hannah Stoll und Marius Prantner wurden nach ihrer Corona-Impfung krank. Die drei Sportlerinnen und Sportler kämpfen für ihre Gesundheit - und für mehr Hilfe und Anerkennung.

RKI-Wochenbericht: Weniger schwere Verläufe bundesweit

Die Zahl der offiziell bestätigten Corona-Fälle in Deutschland ist in der vergangenen Woche weiter deutlich zurückgegangen. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sei im Vergleich zur Woche zuvor um 30 Prozent gesunken, berichtet das Robert Koch-Institut (RKI) in seinem Covid-19-Wochenbericht vom Donnerstagabend. Laut dem RKI-Dashboard liegt der Wert aktuell bei 74,4. "Zu Beginn des neuen Jahres setzt sich der absinkende Trend fort, mit stark fallenden Fallzahlen in den ersten Jahreswochen", schreibt das Institut. Die Inzidenz allein gilt inzwischen als wenig aussagekräftig, der Trend wird allerdings durch andere Indikatoren bestätigt. So sinkt laut RKI seit Wochen auch die Zahl der Patienten, die mit einer schweren akuten Atemwegsinfektion und einer Covid-19-Diagnose im Krankenhaus behandelt wurden. Zudem nimmt die Belegung der Intensivstationen mit Sars-CoV-2-Infizierten weiter ab.

Infektiologen: Maskenpflicht in medizinischen Einrichtungen aufheben

Mehrere Organisationen hatten zuletzt ein Ende der Maskenpflicht im Gesundheitswesen gefordert, darunter die Deutsche Krankenhausgesellschaft, die Kassenärztliche Bundesvereinigung und der Deutsche Hausärzteverband. Nun haben sich auch Fachleute aus der Infektiologie den Forderungen angeschlossen. Man plädiere für ein "sofortiges Ende" der Testpflicht beim Zugang zu Krankenhäusern sowie für die Aufhebung der FFP2-Maskenpflicht in medizinischen Einrichtungen, teilte die Deutsche Gesellschaft für Infektiologie am Donnerstag mit. "Sars-CoV-2 ist hierzulande jetzt ein Gesundheitsrisiko unter vielen", sagte der Präsident der Fachgesellschaft, Bernd Salzberger, laut Mitteilung. Ausnahmen seien einzelne Versorgungsbereiche wie etwa in der Krebsmedizin oder in Transplantationszentren sowie besonders vulnerable Patientengruppen. In solchen Fällen können aus Sicht der Organisation jedoch Einzelregelungen greifen.

IG Metall verliert Mitglieder

Die IG Metall in Baden-Württemberg verzeichnet einen Mitgliederschwund. Ende 2022 wurden 425.002 Metaller und Metallerinnen gezählt, 0,7 Prozent weniger als im Jahr zuvor, wie Bezirksleiter Roman Zitzelsberger heute in Stuttgart mitteilte. "Aufgrund der Pandemie-Situation im ersten Halbjahr 2022 war es schwierig, Zugang zu den Menschen im Betrieb zu bekommen." Dazu komme, dass man auch gegen die Demografie ankämpfen müsse. "Viele Mitglieder, die zu den sogenannten Babyboomern gehören, gehen in Rente." Um mehr Beschäftigte für die Gewerkschaft zu gewinnen, will die IG Metall verstärkt auf sie zugehen und Gespräche führen. 

Kulturfonds des Bundes startet im Februar

Angesichts der durch den russischen Angriff auf die Ukraine ausgelösten Energiekrise will die Bundesregierung Kulturangebote mit einem "Kulturfonds Energie" unterstützen. "Nach der Corona-Pandemie stehen Kultureinrichtungen und Kulturveranstaltende oftmals vor existenziellen Herausforderungen, selbst die gedeckelten Energiekosten können sie aus eigener Kraft häufig nicht bewältigen", sagte die Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) laut einer Mitteilung von heute. Der Kulturfonds Energie könne die Kulturangebote in Krisenzeiten sicherstellen, so Roth. Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat zunächst 375 Millionen Euro für das mit Bundesfinanzministerium und Bundesländern erarbeitete Konzept freigegeben. Starten soll der Kulturfonds Anfang Februar. Mit bis zu einer Milliarde Euro soll der Kulturbereich in der Energiekrise unterstützt werden.

Heilbronner Impfpunkt schließt

Nach rund zwei Jahren ist Schluss: Der Heilbronner Impfpunkt in der Kaiserstraße ist nur noch heute von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Danach wird das letzte öffentliche Impfangebot der Stadt endgültig geschlossen. Seit Monaten ging die Nachfrage soweit zurück, dass sich eine eigene Impfstelle nicht mehr lohne, erklärte die Heilbronner Sozialbürgermeisterin Agnes Christner (SPD).

U-Haft für Andrea Tandler in bayerischer Maskenaffäre

Zwei Schlüsselfiguren der Maskenaffäre in Bayern sitzen wegen steuerrechtlicher Vorwürfe in Untersuchungshaft: Andrea Tandler, die Tochter des ehemaligen CSU-Generalsekretärs Gerold Tandler, und ihr Geschäftspartner. Das bestätigte die Staatsanwaltschaft München. Tandler soll für die Vermittlung von Masken-Geschäften zu Beginn der Corona-Pandemie Provisionen in Millionenhöhe bekommen haben. Vergangenes Jahr war bekannt geworden, dass gegen sie etwa wegen eines Anfangsverdachts des Gewerbesteuerbetrugs ermittelt wurde. Wie die "Augsburger Allgemeine" berichtet, geht es um Steuerbetrug von bis zu 15 Millionen Euro. Unter anderem hatte Tandler ein großes Masken-Geschäft an den Freistaat Bayern vermittelt - es handelte sich um ungewöhnlich teure Schutzmasken zum Preis von 8,90 Euro pro Maske.

Bundesregierung hebt Corona-Arbeitsschutzverordnung vorzeitig auf

Die Bundesregierung hat das vorzeitige Ende der Corona-Arbeitsschutzverordnung zum 2. Februar beschlossen. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) erklärte, angesichts der stark fallenden Anzahl der Neuerkrankungen seien bundeseinheitliche Vorgaben zum betrieblichen Infektionsschutz nicht mehr nötig. Die Verordnung galt ursprünglich bis Anfang April. Ausnahme: In medizinischen und Pflege-Einrichtungen gibt es weiterhin Corona-spezifische Regelungen des Infektionsschutzgesetzes. "In allen anderen Bereichen können Arbeitgeber und Beschäftigte jedoch künftig eigenverantwortlich festlegen, ob und welche Maßnahmen zum Infektionsschutz am Arbeitsplatz erforderlich sind", sagte Heil.

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