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Warum Allergien zunehmen – Pollen, Feinstaub, Umweltgifte

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Julia Smilga
Julia Smilga (Foto: SWR, Julia Smilga)

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Juckende Nase, tränende Augen, Atemprobleme, Erschöpfung: Immer mehr Menschen entwickeln Allergien. In Deutschland sind über 23 Millionen Menschen von einer allergischen Erkrankung betroffen, ein Viertel der Kinder und Jugendlichen reagieren bereits allergisch. Am häufigsten ist der Heuschnupfen, gefolgt von Asthma, Neurodermitis und Kontaktallergien.

Die Ursache dafür sind neben Pflanzenpollen Umweltgifte, Autoabgase und Folgen des Klimawandels. Etwa 20.000 allergieauslösende oder verstärkende Stoffe haben Mediziner ausfindig gemacht, auch hier steigt die Zahl stetig.

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