Die AfD ist gerade in Ostdeutschland eine starke Kraft. Sie verweist damit auch auf die Gräben zwischen Deutschland Ost und West: Viele Soziologen sagen, die Menschen in Ostdeutschland fühlten sich abgehängt und diskriminiert, sie hätten Angst vor der Globalisierung. Genau das sei der Nährboden für einen neuen Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit.
Professor Klaus Schroeder, Politikwissenschaftler an der FU-Berlin, beschreibt diese Gräben anhand neuen empirischen Materials.