Dennis Diekmeier vom SV Sandhausen (Foto: picture-alliance / Reportdienste, Picture Alliance)

Fußball | 2. Bundesliga

Auch im Abstiegsfall: Dennis Diekmeier bekennt sich zum SV Sandhausen

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dpa, js

Dennis Diekmeier will dem SV Sandhausen auch im Abstiegsfall die Treue halten. Zwei Spieltage vor Saisonende sind die Kurpfälzer Tabellenletzter der 2. Bundesliga.

Beim Zweiten Heidenheim muss am 33. Spieltag ein Sieg her, sonst ist der Abstieg besiegelt. Und selbst in diesem Fall wäre der SVS immer noch auf einem Abstiegsrang.

Diekmeier: "Mit einem Abstieg will ich mich nicht verabschieden"

"Die minimale Chance ist noch da, daher müssen wir alles geben, um irgendwie noch in der Liga zu bleiben", sagte Diekmeier dem "Hamburger Abendblatt". Sollte Sandhausen in die 3. Liga absteigen, will der 33-Jährige trotzdem bleiben: "Mit einem Abstieg will ich mich nicht verabschieden. Ich würde alles dafür tun, dass wir direkt wieder aufsteigen."

Der Rechtsverteidiger glaubt zudem an einen Aufstieg seines Ex-Klubs Hamburger SV. "Ich habe die ganze Zeit gesagt, dass der HSV in dieser Saison aufsteigt. Und ich glaube auch, dass er es in der Relegation packen würde." Der heute 33-Jährige spielte von 2010 bis 2018 für den HSV und wechselte 2019 zum Zweitliga-Rivalen Sandhausen.

Der SVS spielt eine entscheidende Rolle im Aufstiegsrennen, weil er zunächst gegen den Tabellenzweiten 1. FC Heidenheim und dann am letzten Spieltag gegen den HSV spielen wird. Zwei Spieltage vor Saisonende steht der HSV nur einen Punkt hinter Heidenheim auf dem Aufstiegs-Relegationsrang.

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