KSC startet nach der Winterpause im Wildparkstadion

Fußball | 2. Bundesliga

Start in die Rückrunde - KSC setzt auf Sieg gegen Tabellenletzten Osnabrück

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Rebekka Plies
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Die Winterpause ist vorbei und für den Karlsruher SC beginnt wieder der Alltag in der 2. Fußballbundesliga. Ins erste Spiel des Jahres startet der KSC von Platz 12 - ohne Neuzugänge.

"Der Wahnsinn geht wieder weiter!" - so bezeichnet der Cheftrainer des Karlsruher SC, Christian Eichner, den Start in die Rückrunde am Freitagabend gegen den VfL Osnabrück. Man wolle nahtlos angeknüpfen an die Leistung vor der Winterpause.

Wir hatten eine sehr gute Vorbereitung. Die Jungs können für das erste Heimspiel zuhause sehr viel Selbstvertrauen mitnehmen.

Die gute Vorbereitung im spanischen Trainingslager sei allerdings kein Garantieschein, dass es gegen Osnabrück auch so gut laufen werde.

Schwierige Trainingsbedingungen durch chaotisches Winterwetter

In der Woche vor dem ersten Rückrundenspiel war laut Trainer Eichner normales Training nur temporär möglich. Der Eisregen am Mittwoch habe selbst ein Training auf Kunstrasen unmöglich gemacht. Auch der Schneefall am Donnerstag habe die Trainingseinheiten bestimmt. Trotzdem sehe man sich besonders durch das vorangegangene Trainingslager gegen den Tabellenletzten Osnabrück gut gerüstet. Mit einem neuen Trainer und personeller Verstärkung hätte der KSC-Gegner vor Weihnachten bereits Achtungserfolge erzielt und sei keinesfalls zu unterschätzen.

Christian Eichner
KSC-Cheftrainer Christian Eichner hat viel zu tun, um sich mit seiner Mannschaft in der 2. Fußballbundesliga behaupten zu können.

KSC: Positiver Start nach durchwachsener Hinrunde

Vor Saisonbeginn war die Vorfreude groß, nicht nur wegen des neuen Stadions und der Verpflichtung von Ex-Gladbacher Lars Stindl. Doch schnell wurde deutlich, dass dieser Neuzugang allein kein Garant für Siege sein würde. Der KSC konnte in der 2. Bundesliga nicht oben mitspielen und fand sich zunächst auf den hinteren Rängen wieder. Gegen Ende des Jahres lief es etwas besser, sodass die Badener 2023 die Vorrunde auf Tabellenplatz 12 beendeten.

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Bislang keine Neuzugänge für Karlsruher SC

Der Karlsruher SC sucht im Mittelfeld und im Sturm nach Verstärkungen. Sebastian Freis, der "Bereichsleiter Profis", der für die Kaderplanung zuständig ist, konnte bisher aber keinen Transfer vermelden.

Der Markt ist extrem herausfordernd. Im Moment haben wir drei fitte Stürmer und deswegen bin ich da gerade sehr entspannt.

Eigentlich war bereits im Sommer eine Verstärkung für den Sturm gesucht worden, aber bislang konnten die Karlsruher niemanden gewinnen, der den Wünschen entspricht, so Trainer Eichner.

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Nach dem überraschenden Tod des Präsidenten von Hertha BSC, Kay Bernstein, wird der KSC am Freitag mit Trauerflor spielen. Das ist laut Verein bei der DFL angemeldet. Der 43-Jährige war am 16. Januar überraschend verstorben.

Die Fanfreundschaft der Anhänger beider Vereine besteht seit 1976. Zwischen der Aufwärmphase und dem Einlauf der Mannschaften soll es eine Gedenkminute geben. Außerdem habe die Fanszene eine Choreo geplant.

Mit großer Bestürzung vernahmen wir die Meldung von Kay Bernsteins Tod. Der Präsident von Hertha BSC verstarb unerwartet...Posted by Karlsruher SC on Tuesday, January 16, 2024

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