Ganz schön verrücktes Wohnen

ARD Room Tour

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Wie ungewöhnlich, verrückt und schön Menschen wohnen, zeigen sie in der Serie ARD Room Tour: Ein Blick durchs Schlüsselloch in ganz besondere Wohnträume.

Außergewöhnliche Häuser und ihre Bewohner

Wohnen im Gewächshaus, im Tiny House oder im Industrie-Loft in einer ehemaligen Kläranlage. Bei Room Tour öffnen Menschen die Tür zu ihrem ungewöhnlichen Zuhause.

Bei einem persönlichen Rundgang kommt man den Menschen und ihren Wohnungen näher. Man erfährt, wie individuell der Wohnraum gestaltet oder umgebaut wurde – ganz so, als wäre man auf Besuch bei Freunden, die ihre neue Wohnung vorführen.

Dabei erzählen sie Details zu Ausbau, Einrichtung und Architektur. Aber sie sprechen auch über ihre Lebensphilosophie und darüber, was ihnen wichtig ist. Die Kamera blickt dabei in jedes Zimmer, zeigt Details und ungewöhnliche Perspektiven.

Eine bunte Mischung kurzer Porträts von ganz besonderen Behausungen und den Menschen, die darin wohnen.

Das Format wird gemeinsam von MDR, NDR, WDR, SR und SWR produziert.

Pforzheim

Viola transformiert ihre alte Villa in ein buntes Kunstwerk

Künstlerin Viola hat eine Jugendstil-Villa gekauft und renoviert. Das alte Pfarrhaus in Pforzheim hat sie in ein buntes Kunstwerk verwandelt.

Donaueschingen-Grüningen

Neues Haus in die Mauern einer alten Scheune hineingebaut

Von außen sieht das Haus von Vera und Oliver fast baufällig aus. Aber in die Hülle einer alten Scheune haben sie ein modernes Haus hineingebaut.

Kressberg

Simons experimentelles Tiny House aus Lehm

Auf der Suche nach einem Lebensraum, der zu ihm passt, ist Simon selbst aktiv geworden. Ohne große Pläne, hat er mit Lehm und Kalk ein Tiny House gebaut. Dieses 14 m² kleine, kuppelförmige Lehmhaus nennt er "Flowdome".
Das Alternative Wohnen passt zu ihm. Denn Simon, aka Courtier, versteht sich selbst als Künstler, Filmemacher, Philosoph und Autor. Den Namen Courtier nutzt er immer, wenn es um seine Kunst geht: Musik, Mode und Architektur.
Der "Flowdome" ist ein Geodom aus Lehm mit einer Kalkschicht und das erste Bauwerk, das Courtier erschaffen hat. Er hat es sich dabei zur Aufgabe gemacht, herauszufinden, wie der perfekte Raum für einen kreativen Menschen wie ihn aussehen könnte. Dabei war es ihm wichtig, mit nachhaltigen Materialien zu arbeiten und sich ressourcenschonend einzurichten.
Sein Tiny House aus Lehm hat Simon rund 12.000 Euro gekostet und ist auch offiziell genehmigt. Denn gebaut hat er auf dem Gelände der Zukunftswerkstatt Gemeinschaft Schloss Tempelhof bei Crailsheim. Die Gemeinschaft hat auf dem angrenzenden Tempelfeld mit Deutschlands erstem Earthship u. a. ein einzigartiges „Reallabor“ für experimentelle Bau-Projekte geschaffen. So konnte auch Simon hier mit seinem kreativen Tiny House aus Lehm experimentieren.

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Autor/in
SWR