Eisbaden im Winter: Eine Frau in einem schnee- und eisbedeckten See: Dass Kälte gut für den Körper sein kann, wusste schon Sebastian Kneipp. Mittlerweile gibt es viele Menschen, die auch im Winter in Seen und Meeren schwimmen. Sportler schätzen ein Eisbad, um Muskelschäden schneller heilen zu lassen. Kältetherapien sollen die Schmerzen bei Rheuma oder Migräne lindern.  (Foto: picture-alliance / Reportdienste, picture alliance / Fotostand | Fotostand / Fritsch)

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Kälte – Wo sie guttut, wann sie gefährlich wird

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Marcus Schwandner
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Dass Kälte gut für den Körper sein kann, wusste schon Sebastian Kneipp. Mittlerweile gibt es viele Menschen, die auch im Winter in Seen und Meeren schwimmen. Sportler schätzen ein Eisbad, um Muskelschäden schneller heilen zu lassen. Kältetherapien sollen die Schmerzen bei Rheuma oder Migräne lindern.

Könnte Kälte sogar gegen altersbedingte Krankheiten wie Parkinson oder Alzheimer helfen?

Eine Unterkühlung, also eine Körpertemperatur unter 35 Grad Celsius, kann allerdings tödlich sein. Und Seenotretter fürchten den Tod nach der Bergung.

Eisige Temperaturen Das passiert beim Erfrieren und so kann man helfen

Auch in Deutschland sterben immer wieder Menschen den Kältetod, besonders betroffen sind Obdachlose. Da sie viel Zeit im Freien verbringen, sind sie besonders gefährdet zu unterkühlen.

Doku-Tipp Wie sich Kälte positiv auf die Gesundheit auswirken kann

Ein ständiger Temperaturwechsel tut dem Körper gut, Kälte kann ihn leistungsfähiger machen, auch wenn es nicht besonders angenehm ist. Die ARD-Doku „Mein Körper. Meine Wohlfühltemperatur – Kälte“ beleuchtet aus wissenschaftlicher Sicht die positiven Effekte der Kälte für unseren Körper.

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Kälteempfinden Warum frieren manche schneller als andere?

Menschen nehmen Kälte unterschiedlich wahr. Das hat mit dem Körperbau zu tun. Aber das Kälteempfinden hängt auch von äußeren Umständen ab – die man beeinflussen kann. Von Gábor Paál | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.