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Ehrfurcht, Demut, Staunen – Warum wir uns tief berühren lassen

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Autor/in
Christoph Drösser
Christoph Drösser | Fotografin: Liesa Johannssen

Ein Blick auf das Panorama der Alpen, der Sternenhimmel über uns in einer klaren Nacht, die Raumerfahrung in einer Kathedrale wie dem Kölner Dom – in solchen Momenten empfinden viele Ehrfurcht vor der Größe dieser Phänomene und fühlen sich gleichzeitig ganz klein.

Menschen erleben diese Situationen seit Jahrtausenden, aber erst in den letzten 20 Jahren haben Psychologinnen und Hirnforscher begonnen, sie systematisch zu erforschen. Ehrfurchts-Erfahrungen machen uns klar, dass wir Teil eines größeren Ganzen sind und können in Gesellschaften den Gemeinsinn stärken.

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Psychologie: aktuelle Beiträge

Psychologie Selbstdiagnose und Cyberchondrie – Wenn Informationen krank machen

Videos über psychische Krankheiten und Störungen sind in den sozialen Medien ein regelrechter Trend. Mehr Aufmerksamkeit also für ein wichtiges Thema. Trotzdem schlagen Experten Alarm. Von Franziska Hochwald (SWR 2023/2024) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/selbstdiagnose-online | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: daswissen@swr.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@DasWissen

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Psychologie Videospiele können die mentale Gesundheit verbessern

Die einen wussten es schon immer, die anderen glauben es wahrscheinlich trotzdem nicht: Eine japanische Studie kommt zu dem Ergebnis, dass Videospiele förderlich für die mentale Gesundheit sind – mit Einschränkungen.

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Politik Schönheitsbonus? Warum attraktive Politiker anders arbeiten

Eine Studie des ifo-Instituts München zeigt, dass als attraktiver geltende Politiker*innen anders arbeiten. Sie sind seltener im Parlament und nehmen mehr Fernsehauftritte oder Nebentätigkeiten wahr. Der sogenannte Halo-Effekt spielt dabei eine Rolle.

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Gesundheit Hohe Belastung im Beruf – Kita-Personal deutlich öfter krank

Erzieher und Erzieherinnen sind vergleichsweise häufiger krank oder psychisch belastet. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie der Bertelsmann-Stiftung. Im Schnitt sind sie an zehn Tagen mehr krankgeschrieben wie Menschen in anderen Berufsgruppen.

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