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Die Sonne – Stern des Lebens, der Energie und der Zerstörung

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Dirk Lorenzen
Dirk Lorenzen (Foto: SWR)

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Eine partielle Sonnenfinsternis wie die am 25. Oktober 2022 fasziniert Millionen Menschen. Ein solches Ereignis macht uns klar, wie sehr unser Leben von der Sonne abhängt: Sie versorgt die Erde mit Licht und Wärme, schießt aber auch gewaltige Strahlungsexplosionen ins All. Treffen sie die Erde, könnten sie die Satelliten in der Erdumlaufbahn zerstören und unsere Hightech-Welt lahmlegen.

Mit Raumsonden und neuen Teleskopen am Boden wollen Fachleute die Sonne endlich verstehen. Könnten wir ihre Energie anders nutzen und unsere Energieprobleme damit lösen?

Sonne und Mond Bei einer totalen Sonnenfinsternis ist der Mond gerade groß genug, um die Sonne abzudecken. Zufall?

Ja. Von der Erde aus betrachtet sind Mond- und Sonnen-"Scheibe" fast gleich groß – sodass sich der Mond bei einer Sonnenfinsternis meist gerade so über die Sonne schiebt. Von Gábor Paál | Dieser Beitrag steht unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

Astronomie Zufallsfund: Stellares Schwarzes Loch in der Milchstraße entdeckt

Das Herumtaumeln eines Sterns hat Astronom*innen auf ein Schwarzes Loch in der Milchstraße aufmerksam gemacht. Es handle sich um das bisher massereichste bekannte stellare Schwarze Loch in unserer Galaxie, teilte die Europäische Südsternwarte mit.
Christine Langer im Gespräch mit David Beck, SWR Wissenschaft

Impuls SWR Kultur

Astronomie Heidelberger Forscher entdecken frühe Bausteine der Milchstraße

Wissenschaftler*innen des Max-Planck-Instituts für Astronomie in Heidelberg haben zwei der frühesten Bausteine der Milchstraße identifiziert. Die „Shakti“ und „Shiva“ genannten Überresten zweier Galaxien könnten vor 12 bis 13 Milliarden Jahren mit einer frühen Version der Milchstraße verschmolzen sein und so zum Wachstum unserer Heimatgalaxie beitragen haben.

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Raumfahrt Aktueller Stand: Stürzt Weltraumschrott von der ISS auf Deutschland?

Weltraumschrott könnte am Freitag auch auf Teile Baden-Württembergs niedergehen. Fachleute bleiben aber bei ihrer Einschätzung und sehen in den herabfallenden Trümmerteilen des
ausrangierten Batteriepakets der Internationalen Raumstation ISS aller Voraussicht nach keine Gefahr für Deutschland.
Jochen Steiner im Gespräch mit David Beck, SWR-Wissenschaftsredaktion

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Astronomie Erde kreist langsamer: Wie lange brauchen wir Schaltjahre noch?

Alle vier Jahre ist Schaltjahr mit dem 29. Februar als Tag 366 im Jahr. Den brauchen wir, weil die Erde derzeit 365,25 Tage braucht für eine Runde um die Sonne. Doch das Tempo der Erde ändert sich. Deshalb brauchen wir den Schalttag irgendwann nicht mehr.

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