Jazz

Ungemein ambitioniert - „Ritual Diamonds“ von Christopher Hale

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AUTOR/IN
Georg Waßmuth

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Der vielfach preisgekrönte Komponist und E-Bassist Christopher Hale gilt als einer der führenden australischen Jazzmusiker. Hale, der selbst im Umfeld von Flamenco und afrokubanischer Musik aufgewachsen ist, versucht schon seit einigen Jahren, einen zeitgenössischen Jazz zu kreieren, der die Imitation oder kulturelle Aneignung vermeidet.

Mit seinem neuen Album „Ritual Diamonds" stellt der Australier mit seinem Ensemble erneut unter Beweis, dass eine Musik möglich ist, die sich von anderen Kulturen inspirieren lässt, ohne sie auszuplündern. Eine Musik aus dem Hier und Heute, die eine faszinierende Sogwirkung entfaltet - schwärmt unser Jazzkritiker Georg Waßmuth.

„Flamenco“ aus dem Album „Ritual Diamonds“ von Christopher Hale

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AUTOR/IN
Georg Waßmuth