Celestino, der gealterte Kapitän eines Sklavenschiffes, kommt in seinen Heimatort am Douro-Fluss zurück und beginnt, den verkommenen Garten seines Elternhauses in ein Paradies zu verwandeln. Inmitten der Schönheit der Natur holen ihn die Schatten seiner Vergangenheit bald ein. Djaimilia Pereira de Almeida hat die grausame Kolonialgeschichte Portugals in einer poetischen Erzählung verdichtet.
Rezension von Eva Karnofsky.
Aus dem Portugiesischen von Barbara Mesquita
Unionsverlag, 128 Seiten, 20 Euro
ISBN 978-3-293-00581-5