Eine Ethik des Bauens und Bewohnens
Der amerikanisch-britische Stadtsoziologe Robert Sennett legt das dritte Buch seiner Triologie zu „Homo-faber“ vor: Er beschäftigt sich mit der Ge-schichte der Stadtplanung weltweit und plädiert für Städte, die sich auf rasche Umbrüche einzurichten wissen und dabei die vielfältigen Erfahrungen der Bewohner einfließen lassen, statt sie durch allzu smarte Lösungen zu behindern.| Aus dem Amerikanischen von Michael Bischoff, Verlag Hanser Berlin, 400 Seiten, 32 Euro.| Rezension von Andrea Gnam.