Feuilleton

Kulturmedienschau

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Die wichtigsten Themen in den Feuilletons der Tageszeitungen und auf den Kulturseiten im Netz.

Kulturmedienschau Zum Tod vom Ulmer Verleger Eberhard Ebner, Parsifal in Ulm und einer Ausstellung im Reiss-Engelhorn-Museum

Er gehört zu den Persönlichkeiten, die Süddeutschlands Zeitungslandschaft prägten. Nun ist Eberhard Ebner im Alter von 94 Jahren gestorben. Das Theater Ulm begeistert und feiert steigende Abonnentenzahlen und die Ausstellung La vie des blocs im Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museum wird verlängert und von der FAZ gelobt.

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Kulturmedienschau Bildhauer Richard Serra gestorben | 28.3.2024

Er war eine der populärsten Bildhauer des 20. und 21. Jahrhunderts – Richard Serra. gestern wurde bekannt, dass der Amerikaner im Alter von 85 Jahren verstorben ist.

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Kulturmedienschau Nachrufe auf Maurizio Pollini und Rückblick auf die Leipziger Buchmesse | 25.3.3024

Gestern ist die Leipziger Buchmesse mit 283.000 Besuchern zu Ende gegangen. Die Kulturseiten ziehen Bilanz. Außerdem würdigen sie Maurizio Pollini als einen der größten Pianisten des 20.Jahrhunderts. Der Italiener ist im Alter von 82 Jahren gestorben.

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Kulturmedienschau Vergabe Leipziger Buchpreis | 22.3.2024

Der Leipziger Buchpreis ist vergeben. Gestern wurden die Entscheidungen in den Kategorien Übersetzung, Sachbuch und Belletristik bekanntgegeben. Und naturgemäß findet letztere die größte Resonanz.

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Kulturmedienschau Neues Holocaustmuseum in Amsterdam und Portrait Kuratorin Çağla Ilk

Ein neues Nationales Holocaustmuseum wurde am Sonntag in Amsterdam eröffnet. Das neue Museum ist eines der Themen in den Kulturseiten der Tageszeitungen. Außerdem: Die Leiterin der Kunsthalle Baden–Baden, Çağla Ilk, kuratiert den deutschen Pavillon auf der 60. Biennale in Venedig. Der Tagesspiegel stellt sie und ihre Arbeit vor.

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Kulturmedienschau Habeck und Friedman diskutieren über Antisemitismus, Judith Butler kann im Terror der Hamas beim besten Willen keinen erkennen | 07.03.2024

Zur Eröffnung der Lit.Cologne diskutieren Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und Publizist Michel Friedman über Antisemitismus nach dem 7.Oktober, Judith Butler erklärt den Angriff der Hamas auf Israel derweil zum Akt des bewaffneten Widerstands.

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Kulturmedienschau Pritzker–Preis für Riken Yamamoto und ein letztes Buch von Gabriel Garcia Marquez | 06.03.2024

Der Pritzker–Preis und damit die renommierteste Architektur–Auszeichnung der Welt geht in diesem Jahr an den Japaner Riken Yamamoto. Die Jury lobte seinen Sinn für Gemeinschaft, der in seinen Gebäuden eine wichtige Rolle spiele. Außerdem erscheint mit „Wir sehen uns im August“ ein letztes Buch von Gabriel Garcia Marquez aus dem Nachlass des berühmten Schriftstellers.

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Kulturmedienschau „Ohne Zögern gegen Antisemitismus!“ – Zur Diskussion um den Israel-Pavillon auf der Venedig Biennale | 1.3.2024

Was ist von der Forderung zu halten, Israel von der Kunstbiennale in Venedig auszuschließen? Will sich das Otfried-Preußler-Gymnasium im oberbayrischen Pullach zu Recht umbenennen lassen? Und wie konnte eine mutmaßliche frühere RAF-Terroristin 30 Jahre lang unbemerkt im Untergrund überleben? Das alles ist Thema in den Feuilletons von Freitag – die uns Leserinnen und Leser empfehlen: Macht euch fürs Capoeira warm! Mit dem brasilianischen Kampftanz lasse es sich lange und gesundheitsbewusst ausharren.

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Kulturmedienschau „Unnachahmlich, virtuos, erstaunlich“ – Zum Tod des Theatermachers René Pollesch | 28.02.2024

Vor zwei Wochen erst stand René Pollesch im tosenden Applaus auf der Bühne: Es war bei der Premiere von „ja nichts ist ok“, das neueste Stück von Pollesch und dem Schauspieler Fabian Hinrichs. Am Montagabend dann die schockierende Nachricht: René Pollesch ist tot.
Er wurde 61 Jahre alt. Die Lücke, die er als Theatermacher hinterlässt, ist groß. In den Feuilletons erinnern Weggefährten und Theaterkritiker an ihn und seine einzigartige Art, Theater zu machen.

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Kulturmedienschau Berlinale: Antisemitismusvorwürfe sollen aufgearbeitet werden | 27.02.2024

Auf den Kulturseiten der Zeitungen und im Netz geht es noch immer um die Abschlussgala der Berlinale: Nach antiisraelischen Äußerungen bei der Preisverleihung des Festivals am Samstagabend gab es heftige Kritik. Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat inzwischen angekündigt, dass sie die Antisemitismusvorwürfe aufarbeiten lassen will.

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Kulturmedienschau Eklat bei der Abschlussgala der Berlinale und Ärger über einen schwachen Wettbewerb | 26.02.2024

Bei der 74. Berlinale wurden am Samstagabend die Preise verliehen: Den Goldenen Bären erhielt mit „Dahomey“ von Mati Diop zum zweiten Mal in Folge eine Doku. Nicht unbedingt das beste Zeichen für einen Wettbewerb, in dem vor allem Spielfilme miteinander konkurrieren.
Von der diesjährigen Preisverleihung werden aber wohl auch weniger die prämierten Filme in Erinnerung bleiben als die antiisraelischen Statements.

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Kulturmedienschau Von den winzigen Ursachen eines großen Skandals | 22.02.24

Es war der große Kunstskandal des letzten Sommers: 2000 Objekte verschwunden aus dem British Museum. Und niemand hatte was gemerkt. Der Fall ist inzwischen teilweise aufgeklärt, ein Dieb in Haft – und jetzt stellt das Museum sogar aus, was geraubt wurde. Ein Thema unserer Kulturmedienschau am heutigen Donnerstag.

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Kulturmedienschau Zum Tod des Kulturtheoretikers Jan Assmann – Eine Hälfte des „Power Couples“ | 21.02.2024

In der Nacht zum Montag ist der renommierte Archäologe, Ägyptologe und Kulturwissenschaftler Jan Assmann mit 85 Jahren in Konstanz verstorben. Er prägte die Theorie des kulturellen Gedächtnisses und erhielt 2018 mit seiner Frau Aleida den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.
Seine Sprache lese sich leicht und suggeriere fast Mühelosigkeit, schreibt nun die SZ. Zusammen mit seiner Frau Aleida formiere er das „Power Couple“ der bundesrepublikanischen Geisteswissenschaften, meint die Zeitung Die Welt.

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Kulturmedienschau Frankreichs erster MeToo–Moment? Die Schauspielerin Judith Godrèche erhebt schwere Vorwürfe | 19.02.2024

Frankreich erlebt gerade seinen wohl ersten echten „MeToo“–Moment, und zwar im Kino: Die Schauspielerin Judith Godrèche („Eine Frau mit 15“) klagt zwei berühmte Regisseure an, sie als Mädchen missbraucht zu haben. Es geht um Benoît Jacquot und Jacques Doillon. Im Interview mit der SZ erklärt Godrèche: Es sei unglaublich, wie viele Zuschriften sie seitdem von anderen betroffenen Frauen bekommen habe. „Es ist, als hätte sich ein Tor zur Hölle aufgetan.“

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Kulturmedienschau Kulturelle und mediale Veränderungen: Der Niedergang des VICE–Magazins, Kunstdebatte und Kinoindustrie | 15.02.2024

Das VICE–Magazin, einst Symbol für Jugendkultur, schließt seinen Berliner Standort. Ein Zeichen seines dramatischen Falls von einstigem Ruhm und hohem Wert. Ein kontrovers diskutiertes Jesus–Plakat in Sevilla löste Debatten über religiöse Darstellungen aus, die Hanno Rauterberg in der ZEIT mit Verweisen auf die Kunstgeschichte relativiert. Und die deutsche Kinoindustrie verkauft trotz großer Hits 20% weniger Tickets als vor Corona.

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