Ausstellung

„Singen! Lied und Literatur“ im Literaturmuseum der Moderne in Marbach

Stand
AUTOR/IN
Helga Spannhake

Eine neue Ausstellung im Deutschen Literaturarchiv Marbach widmet sich den Wechselbeziehungen zwischen Lied und Literatur. Im Zentrum der Wechselausstellung „Singen! Lied und Literatur“ stehen Liedautographen, von denen es bisher keine Vertonungen gab.

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Liedexponate werden an Hörstationen zum Klingen gebracht

Insgesamt sind es rund 50 Exponate, die nach fünf großen Themenbereichen arrangiert wurden: Geburt, Natur, Liebe, Politik und Tod. Eingesungen wurden sie von Sängerinnen und Sängern der Musikhochschulen Stuttgart, Mannheim und Frankfurt. An Hörstationen werden sie zum Klingen gebracht.

Und wer es einmal selbst versuchen möchte, der kann an einer interaktiven SongToolBox sein eigenes Lied gestalten. Damit möchte das Deutsche Literaturarchiv Marbach, das rund 8.000 Notendrucke und Notenhandschriften vom 18. Jahrhundert bis heute besitzt, Liedexponate auf neue und zeitgemäße Weise erlebbar machen. Ob von Schiller, Rainer Maria Rilke, Silcher oder Max Brod.

Singen! Lied und Literatur - Ausstellung
Ausstellungsansicht: Neben beschrifteten Tafeln hängen die Notentexte – teils handelt es sich dabei um wertvolle Schätze. Bild in Detailansicht öffnen
Singen! Lied und Literatur - Ausstellung
Friedrich Silcher, „Loreley“. Silcher hat das Blatt Franz Kapff gewidmet, einem Tenor seiner Liedertafel. Bild in Detailansicht öffnen
Singen! Lied und Literatur - Ausstellung
Rund 8.000 Notendrucke und Notenhandschriften besitzt das Deutsche Literaturarchiv Marbach. Bild in Detailansicht öffnen
Singen! Lied und Literatur - Ausstellung
Friedrich Schiller, „Der Abend“, komponiert von Johannes Brahms, op. 64 (Drei Quartette), Nr. 2, 1874. Bild in Detailansicht öffnen
Singen! Lied und Literatur - Ausstellung
Blick in die Ausstellung: „Singen! Lied und Literatur“. Bild in Detailansicht öffnen
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Helga Spannhake