Die Hochmoselbrücke bei Zeltingen-Rachtig

Longkamp

Bau von Verkehrssensoren am Hochmoselübergang

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An der Bundesstraße 50 beginnen am Montag Bauarbeiten für Wettersensoren. Nach Angaben des Landesbetriebes Mobilität, LBM, sollen damit automatisch witterungsbedingte Gefahren wie beispielsweise Nebel, Glätte und Wind erkannt und die Verkehrsteilnehmer über digitale Verkehrsschilder gewarnt werden. Das gelte insbesondere für die 2019 eröffnete Hochmoselbrücke, auf der es zu starken Windböen kommen könne. Auf den neuen Straßenschildern könnten dann beispielsweise der Gefahr angepasste Tempolimits sowie Umleitungsstrecken angezeigt werden. Nach Angaben des LBM ist das auch möglich, wenn es beispielsweise zu einem Stau oder Wartungsarbeiten auf der Brücke kommt. Dafür würden zusätzlich spezielle Sensoren angebracht, die das Verkehrsaufkommen messen. Die Arbeiten für den Bau der Anlage sollen laut LBM im Frühjahr kommenden Jahres abgeschlossen sein und rund vier Millionen Euro kosten.

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Autor/in
SWR