In der Mainzer Innenstadt hat es am Montagabend eine Messerattacke in einem Linienbus gegeben.

Im Linienbus angegriffen

Messerattacke in Mainz: Opfer außer Lebensgefahr

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In der Mainzer Innenstadt hat es am Montagabend eine Messerattacke in einem Linienbus gegeben. Ein 27-Jähriger wurde dabei schwer verletzt. Er wurde am selben Abend noch notoperiert.

Wann der 27-Jährige aus dem Krankenhaus entlassen werden kann, ist noch unklar. Er schwebe jedoch nicht mehr in Lebensgefahr, so eine Polizeisprecherin. Der 17-jährige Angreifer hatte laut Polizei mehrfach in die Beine des Mannes gestochen und ihn dabei schwer verletzt. Der Vorfall passierte am Montag gegen 21:30 Uhr an der Kreuzung Ludwigsstraße/Weißliliengasse.

Messerattacke passierte im Linienbus

Wie die Polizei mitteilte, ging der Attacke eine Auseinandersetzung voraus. Ein 17-Jähriger und ein 27-Jähriger waren in einem Bus der Linie 62 aneinander geraten. Im Laufe des Streits hatte der 17-Jährige dann das Messer gezogen.

Polizei hat Angreifer festgenommen

Nachdem der Busfahrer eine zufällig vorbeikommende Polizeistreife alarmiert hatte, konnte diese eingreifen und die beiden trennen. Der 17-Jährige war zunächst festgenommen worden, das Messer wurde sichergestellt. SWR-Reporter Marcel Schilling war kurz nach der Tat vor Ort.

17-jähriger Angreifer wurde Eltern übergeben

Der junge Mann wurde noch in der Nacht seinen Eltern in Mainz übergeben, da er noch minderjährig ist und einen festen Wohnsitz hat, sagte eine Polizeisprecherin dem SWR. Sie hat jedoch keine Angaben dazu gemacht, ob und wie er sich zu der Tat geäußert hat.

Polizei vernimmt Zeugen

Die Polizei vernimmt jetzt Zeugen der Tat, unter anderem einen Mann, der kurz vor dem Messerangriff zwischen die beiden gegangen war und schlichten wollte. Die Ermittlungen führt jetzt das Haus des Jugendrechts. Dort arbeiten unter anderem Vertreter von Polizei und Staatsanwaltschaft, der Jugendgerichtshilfe und der Jugendhilfe unter einem Dach zusammen.

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SWR