Die Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz erhalten in diesem Jahr vom Land 136 Millionen Euro für bauliche Vorhaben und Modernisierungen. Das sind acht Millionen Euro mehr als im vergangenen Jahr, wie Gesundheitsminister Clemens Hoch (SPD) am Mittwoch mitteilte. Diese Steigerung um 6,25 Prozent liege ungefähr auf der Höhe der derzeitigen Inflationsrate, sagte Hoch. Die Mittel sollen unter anderem dafür verwendet werden, die Bettenzahl pro Zimmer - nicht zuletzt als Lehre aus der Corona-Pandemie - zu reduzieren und die Arbeitsbedingungen für die Pflege zu verbessern. Die Krankenhausgesellschaft kritisierte das Investitionsprogramm als unzureichend.