Im Grunde soll der komplette Platz in der Zweibrücker Innenstadt umgestaltet werden. Dafür sollen im ersten Schritt laut Stadt die alten Sportgeräte, die Asphaltfläche und die Skatebahn abgebaut werden.
Auf der neuen freien Fläche soll dann unter anderem ein neuer 800 Quadratmeter großer Skatepark entstehen. Dafür habe man mit einer Jugendinitiative gearbeitet, um auch die Bedürfnisse der Skater zu berücksichtigen, sagt Oberbürgermeister Marold Wosnitza (SPD).
Viele Besucher werden auf der neuen Anlage erwartet
Der Skatepark werde noch schöner als der in Saarbrücken, sagt Wosnitza. Man erwarte deshalb auch viele Skater und Besucher aus der Umgebung und nicht nur aus Zweibrücken. Die Skater seien auch schon sehr froh, dass es bald losgeht.
Neben dem großen Skatepark sollen ein neuer Naturrasenplatz für Fußballspiele und neue Volleyballfelder entstehen. Auch die Basketballfelder sollen umgestaltet werden. Auf dem Gelände soll außerdem der Sportunterricht des benachbarten Gymnasiums stattfinden. Deshalb wird es auch eine Weitsprunggrube, Kugelstoßbahn und eine 100 Meter Laufbahn geben.





"Ich bin absolut begeistert, muss ich sagen, wir haben ganz lange darauf hingezittert, jetzt wird es Zeit, dass es losgeht", sagt Wosnitza. Die Sanierung des Platzes sei sehr wichtig, weil er ein zentraler Anlaufpunkt sei, der für alle Generationen und alle Kulturen da sei, sagt er.
Der Bund übernimmt einen Großteil der Kosten
Das Bauprojekt soll insgesamt knapp drei Millionen Euro kosten. Durch Corona und Preissteigerungen sei die Gesamtsumme etwas gestiegen, sagt die Beigeordnete Christina Rauch (CDU). Der Bund übernimmt 90 Prozent davon.
Mit den Bauarbeiten soll noch im Oktober dieses Jahres begonnen werden. Fertig soll die Anlage dann Ende 2025 sein. Man wolle versuchen, dass Besucherinnen und Besucher die Sportanlage in der Zeit des Umbaus dennoch teilweise nutzen können, sagt Christina Rauch.
Die Sportanlage ist etwa 40 Jahre alt
Seit etwa 40 Jahren gibt es die Sportanlage in Zweibrücken schon. Vor knapp zehn Jahren kam zum ersten Mal die Idee auf, den Platz zu erneuern, sagt Marold Wosnitza. Der erste Förderantrag im Jahr 2018 wurde abgelehnt. Zwei Jahre später hat es dann geklappt.