AStA der TU Kaiserslautern fordert Unterstützung

Immer mehr Studenten mit psychischen Problemen

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Immer mehr Studenten leiden unter psychischen Erkrankungen. Der Allgemeine Studierendenausschuss AStA der Technischen Universität Kaiserslautern fordert deshalb für Studierende mehr Unterstützung von Bund und Land.

Vor allem müsse das Angebot der psychischen Beratung ausgebaut werden. Nach Angaben des AStAs müssen Studierende zurzeit bis zu sechs Wochen auf einen Beratungstermin des Studierendenwerks in Kaiserslautern warten.

AStA fordert eigene Beratungsstelle für psychische Probleme

Ein Sprecher des AStAs sagte, immer mehr Studierende hätten mit psychischen Problemen zu kämpfen. Deswegen sei es sinnvoll, beispielsweise eine neue Beratungsstelle am Studierendenwerk zu schaffen.

Studenten haben immer weniger Geld wegen Inflation

Außerdem schließt sich der AStA der TU Kaiserslautern den Forderungen des Deutschen Studierendenwerks in Berlin an. Dieses fordert von Bund und Land unter anderem, wegen der anhaltenden Inflation den BAföG-Grundbedarf zu erhöhen. Darüber hinaus sollen Bund und Land mehr Geld für neue Studentenwohnheime zur Verfügung stellen.

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