Wie das "Feldhamsterland"-Projekt funktioniert

Der Hamster-Hotspot in Mainz-Ebersheim

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Das Naturschutz-Projekt "Feldhamsterland", an dem sich auch Rheinland-Pfalz als eines von fünf Bundesländern beteiligt, läuft nach fünf Jahren aus. Derzeit ist unklar, wie es weitergeht. Durch das Projekt sollen nach Angaben des Bundesamts für Naturschutz die Feldhamster-Populationen erfasst und die Vermehrung der Nagetiere gefördert werden.

In Rheinland-Pfalz sei die Erhaltung der Art durch das Projekt ein "sehr gutes Stück" vorangekommen, wie eine Sprecherin des Feldhamsterlands im Land erklärt. In diesem Frühjahr wurden rund 200 Baue gefunden, davon mehr als 180 im Mainzer Stadtteil Ebersheim, dem Ballungsraum für Feldhamster in Rheinland-Pfalz. Am Projekt sind neben Rheinland-Pfalz außerdem die Länder Hessen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen beteiligt.

Länderübergreifendes Projekt Was die letzten Feldhamster vor dem Aussterben retten soll

"Feldhamsterland" - so heißt ein Projekt mehrerer Bundesländer, das die kleinen Nager bewahren soll. Doch die Förderung läuft jetzt aus und die Zeit drängt.

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