20 Jahre "Welterbe" Mittelrheintal: Tourismus hat den Titel gebracht, der lockt mehr Urlauber an

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AUTOR/IN
Andreas Böhnisch

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Welche Orte können sich demnächst als „Welterbe“ bezeichnen? Das entscheidet die UNESCO derzeit im saudi-arabischen Riad. Nur wenige Orte beziehungsweise Natur- und Baudenkmäler auf der Welt bekommen diese Auszeichnung - so wie seit 2002 der Rheinabschnitt von Kilometer 526 bei Bingen und Rüdesheim bis zum Rheinkilometer 593 in Koblenz. Das ist das "UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal“. Die Region überzeugte vor 20 Jahren die UNESCO-Vollversammlung mit mehr als 40 Burgen, malerischen Weinbergen sowie dem Mythos der Loreley und der Rheinromantik. Es war die erste Kulturlandschaft in Deutschland, die dieses Gütesiegel verliehen bekam. Was hat der Titel gebracht? Darüber hat SWR-Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch mit Volker Boch gesprochen, er ist Landrat und Verbandsvorsteher des Zweckverbands Welterbe Oberes Mittelrheintal.

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Andreas Böhnisch