Kritik an unterirdischen Stromtrassen: Sind Freileitungen besser?

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AUTOR/IN
Bernhard Seiler

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Große Stromtrassen - für den Transport etwa von Windenergie aus dem Norden in die südlicheren Bundesländer - sollen unterirdisch verlegt werden. Doch nun bringt der Netzbetreiber TransnetBW den Bau oberirdischer Freileitungen ins Gespräch. Damit könnten bis zu 20 Milliarden Euro eingespart werden, so TransnetBW. Albert Moser, Professor am Institut für Elektrische Anlagen und Netze in Aachen kann dem Vorschlag etwas abgewinnen - auch aus weiteren Gründen: "Die Zuverlässigkeit der Stromversorgung ist bei Freileitungen höher und man kann sie besser reparieren", sagt er im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Bernhard Seiler. Hören Sie im Audio auch, welche Nachteile unterirdische Stromtrassen sonst noch haben und warum sich die Politik trotzdem dafür entschieden hat.

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Bernhard Seiler