Ende des Getreideabkommens: Bauern in der Ukraine unter Druck

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Böhnisch, Andreas

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Nach dem Ende des Getreideabkommens in der Ukraine kämpfen die Bauern dort mit den Folgen. Sie können Weizen, Raps und Mais nicht mehr über die Seehäfen ausführen. Die Folge: Teure Transporte über den Landweg sind schwierig, sie müssen ihre Ernte lagern und hoffen, dass das Abkommen doch noch verlängert wird. "Wir haben 4000 Tonnen Mais in einem Schwarzmeerhafen liegen, die wir jetzt in einen Donauhafen umschiffen müssen", sagt der deutsche Landwirt in der Ukraine Dietrich Treis. Im Herbst komme dann noch Mais dazu, der wahrscheinlich auch nicht exportiert werden könne. Das bedeute hohe finanzielle Einbußen, sagt Treis.

Was die Landwirte mit dem geernteten Getreide machen und wie schwer sie das Ende des Getreideabkommens trifft, bespricht SWR Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch mit Dietrich Treis.

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Böhnisch, Andreas