Wegen des Brandanschlags auf die Synagoge hat das Ulmer Landgericht einen 47-Jährigen zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und neun Monaten verurteilt. Der Mann wurde wegen versuchter schwerer Brandstiftung und gemeinschädlicher Sachbeschädigung am Dienstag schuldig gesprochen. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass er im Juni 2021 versucht hatte, die Ulmer Synagoge in Brand zu setzen. Außerdem kam die Kammer zu dem Schluss, dass die Tat antisemitisch motiviert war.