Ab Montag wird der Verkehr über die Wallstraßenbrücke ab Höhe der Esso-Tankstelle an der B10 in Richtung Norden über den frisch sanierten Teil geführt. In Richtung Süden bleibt die B10 bis zum Ende der Sommerferien gesperrt. Eine Umleitung führt über den Berliner Ring.
Weitere Zu- und Abfahrten an der B10 gesperrt
Autofahrerinnen und -fahrer können außerdem ab Montag von der Ludwig-Erhard-Brücke aus nicht Richtung Norden auffahren. Eine Umleitung werde auch hier eingerichtet, teilte eine Sprecherin der Stadt Ulm mit. Auch von der Blaubeurer Straße kommt man nicht mehr direkt auf die Bundesstraße Richtung Dornstadt. Die Abfahrt Richtung Kienlesberg ist ebenfalls während des zweiten Abschnitts der Sanierung nicht nutzbar.
Baustellenschilder an der B10 werden spät aufgestellt
An der Baustelle ist es am Montag zunächst zu kilometerlangen Staus gekommen. Nach Angaben der Stadt wurden die Verkehrsschilder für die Baustelle in Fahrtrichtung Norden am Nachmittag und im Feierabendverkehr aufgestellt. Normalerweise geschieht das in verkehrsarmen Zeiten. In der Folge staute sich am Montag der Verkehr zurück bis Neu-Ulm.
Staus auf Umleitungsstrecken
Seit der Sperrung der Brücke in Richtung Ulm kommt es auf den Umleitungsstrecken immer wieder zu Staus. Auch auf nicht als Umleitung ausgewiesenen Straßen gibt es seitdem vor allem während der Stoßzeiten Staus und Verkehrsbehinderungen.
Bei Sanierung der Wallstraßenbrücke weitere Schäden festgestellt
Bei der Sanierung der Wallstraßenbrücke im Verlauf der B10 sind weitere Schäden festgestellt worden. Bis Oktober soll nun laut Stadt erarbeitet werden, ob der Sanierungsplan geändert werden muss. Das könne womöglich bedeuten, dass schon früher mit einem Neubau begonnen werden muss, so der Ulmer Baubürgermeister Tim von Winning (Audio). Das könnte bedeuten, dass die Brücke noch vor der Landesgartenschau im Jahr 2030 neu gebaut wird.