Tübingen

Uni-Studie: Klima wirkt sich auf Blütezeit aus

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Frühblüher blühen im Schnitt eine Woche früher als noch vor hundert Jahren. Das hat eine Studie der Universität Tübingen gezeigt. Laut Forscherteam ist der Klimawandel dafür verantwortlich. Im Schnitt habe sich die Blütezeit pro Grad Celsius Erwärmung um dreieinhalb Tage nach vorne verschoben. Das Team um den Tübinger Professor Oliver Bossdorf hat für die Studie 6.000 Papierbögen mit vor hundert Jahren gepressten Pflanzen analysiert und mit ihrer heutigen Blühzeit verglichen. Die Verschiebung in der Blütezeit zeigte sich bei den 20 untersuchten Pflanzenarten wie beispielsweise Buschwindröschen, Bärlauch und Sauerklee über verschiedene Regionen hinweg.

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AUTOR/IN
SWR