Der Wahlausgang war eng, aber am Ende konnte sich der Führende aus dem ersten Wahlgang vor zwei Wochen durchsetzen: Otto Ruppaner wird neuer Oberbürgermeister von Leinfelden-Echterdingen (Kreis Esslingen). Er ist in keiner Partei, wurde aber von den Freien Wählern und der FDP bei seiner Kandidatur unterstützt.
So hat sich Otto Ruppaner kurz nach der Bekanntgabe des Ergebnisses bedankt:
Ruppaner gewinnt Wahl zum OB knapp
53,28 zu 46,72 Prozent der Stimmen lautete am Ende das Ergebnis. Zur Stichwahl war neben Ruppaner Raiko Grieb von der SPD angetreten. Im ersten Wahlgang vor zwei Wochen konnte keiner von ihnen die absolute Mehrheit erreichen. Ruppaner hatte dort rund 35 Prozent der Stimmen geholt, Grieb etwa 25 Prozent.
Klenk legt Amt in Leinfelden-Echterdingen nach 22 Jahren nieder
Otto Ruppaner war bisher Bürgermeister der Gemeinde Köngen (Kreis Esslingen). Er folgt als Oberbürgermeister auf Roland Klenk (CDU), der sein Amt nach 22 Jahren niederlegt.
Die Wahlbeteiligung bei der OB-Wahl lag bei 39 Prozent. Rund 30.000 Bürgerinnen und Bürger aus Leinfelden-Echterdingen waren zur Wahl aufgerufen.