Mercedes AMG von hinten, Rücklicht

Mögliches Sicherheitsrisiko

Mercedes-Benz ruft rund 230.000 Autos in China zurück

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Mercedes-Benz hat weiter Ärger mit fehlerhaften Kraftstoffpumpen. Hunderttausende Autos mussten in China zurückgerufen werden. Das ist nicht der erste Fall dieser Art für Mercedes.

Der Autobauer Mercedes-Benz aus Stuttgart hat in China über 230.000 Autos zurückrufen müssen. Wie die chinesische Aufsichtsbehörde SAMR (State Administration for Market Regulation) in Peking berichtet, sollen die Kraftstoffpumpen überprüft werden. Diese könnten möglicherweise fehlerhaft sein.

Eine defekte Kraftstoffpumpe könne zum Sicherheitsrisiko für die Fahrer und die Autos werden. Laut dem Branchen-Magazin "auto motor und sport" kann ein solcher Fehler zum Abschalten des Motors führen. Zurückgerufen wurden Fahrzeuge der Marke AMG und die SUV-Modelle GLE und GLC. China ist für Autobauer aus Deutschland der wichtigste Absatzmarkt.

Weltweit fast 600.000 Autos von Mercedes zurückgerufen

Nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes seien weltweit fast 600.000 Mercedes-Fahrzeuge mit den Baujahren 2021 bis 2023 von dem Rückruf betroffen. Mercedes hatte bereits im Juni Autos zurückrufen müssen, um sie zu überprüfen. Damals mussten in den USA rund 140.000 Fahrzeuge zur Kontrolle in die Werkstatt. Auch hierbei ging es um den Verdacht, dass die Kraftstoffpumpen einen Fehler haben könnten. Mercedes gehört zu den größten Exporteuren in die USA.

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