Mannheim

VRN macht wegen Corona deutliche Verluste

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Der Verkehrsverbund Rhein-Neckar musste im vergangenen Jahr erhebliche Einnahme-Einbußen hinnehmen. Grund war die Corona-Pandemie. Ohne finanzielle Unterstützung von Bund und Ländern wäre ein Aufrechterhalten der Fahrplanangebote nicht möglich gewesen, heißt es in einem der ersten Sätze zum Jahresergebnis 2021. Mit gut 260 Millionen Euro habe man rund 20 Prozent weniger Fahrgeld-Einnahmen erwirtschaftet als im Jahr 2019 vor der Pandemie. Auch im Vergleich zum Vorjahr 2020 waren die Einnahmen um knapp 6 Prozent geringer. Die Zahl der Personen, die im letzten Jahr mit Bus und Bahn im VRN-Gebiet unterwegs waren, betrug rund fast 183 Millionen - ziemlich genau eine Million weniger als 2020. Man wolle, heißt es weiter, alles daransetzen, den Fahrgastrückgang in diesem Jahr zu stoppen. Positiv sei, dass immer mehr Fahrgäste mit Online-Tickets unterwegs seien.

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AUTOR/IN
SWR