Am kommenden Samstag (24.09.2022) fällt die Vorentscheidung, wer Deutsche Weinkönigin wird. Von acht Kandidatinnen kommen drei ins engere Rennen. Und Stefanie Kippenhan hofft, dass sie dabei sein wird. Weinkönigin will sie werden, weil sie findet, dass Deutschland eine große Weinvielfalt besitzt, die aber noch viel zu wenig bekannt ist.
Den Weinbau kennt sie seit Kindertagen
Die 28-Jährige ist Enkelin eine Winzers und Landwirts aus dem Hirschberger Ortsteil Großsachsen. Die Arbeiten in den Weinbergen und im Weinkeller kennt sie seit Kindheitstagen. Ihre "Weinhoheiten-Karriere" begann 2014. Sie war Schriesheimer Weinprinzessin, dann Schriesheimer Weinkönigin und schließlich erste Bereichsweinprinzessin der badischen Bergstraße.
Standesbeamtin mit dem schönsten Hobby der Welt
Stefanie Kippenhan ist hauptberuflich Standesbeamtin im Rathaus in Heppenheim (Kreis Bergsraße). Ein Traumberuf, wie sie sagt. Und am Abend geht es weiter mit dem Arbeiten für das Familienweingut, denn sie ist verheiratet mit einem Winzer aus Weinheim. Manchmal steht sie mit draußen im Weinberg, etwa wenn die Drähte hochgesetzt werden. Aber vor allem kümmert sie sich um die Arbeit im Büro und das Marketing.
Die Aufregung vor der Wahl (24.09.2022) ist schon da
Der Vorentscheid zur Wahl der Deutschen Weinkönig wird kommenden Samstag im Fernsehen übertragen, aus Neustadt an der Weinstraße. Erstmals in der mehr als 70-jährigen Geschichte entscheidet das SWR-Fernsehpublikum per Voting mit. Das findet Stefanie Kippenhan besonders spannend. Und natürlich kommt so langsam auch ein bisschen Nervosität auf.