Der Rüstwagen hat 220 PS und Allradantrieb, sowie eine Seilwinde mit fünf Tonnen Zugkraft und einen fest eingebauten Stromerzeuger. Wie die Stadt Rastatt mitteilte, ist das Fahrzeug seit vier Monaten aus Altersgründen nicht mehr in Betrieb, laut Feuerwehr Rastatt aber noch voll funktionsfähig.
Feuerwehrkonvoi mit mehreren Fahrzeugen
Am Freitag machen sich nun zwei Feuerwehrmänner aus Rastatt auf den Weg, um den Rüstwagen in Richtung Ukraine zu bringen. Der Transport erfolgt im Rahmen eines Konvois, den der deutsche Feuerwehrverband organisiert.
"Wenn Rastatt helfen kann, tun wir das aus vollem Herzen"
Treffpunkt für alle teilnehmenden Feuerwehren ist Frankfurt. Von dort setzt sich der Konvoi zum Zwischenstopp Dresden in Bewegung. Anschließend geht es ins polnische Krakau, wo die Fahrzeuge und Hilfspakete an die ukrainische Feuerwehr übergeben werden.
Nach dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine im Februar, gehörte nach Angaben der Stadt Rastatt, die Freiwillige Feuerwehr Rastatt zu den Ersten, die Hilfspakete mit Ausrüstungsgegenständen in die Ukraine schickte.