Bei bestem Wetter waren rund 300 Freiwillige auf dem Gelände des Hohenloher Freilandmuseums in Schwäbisch Hall-Wackershofen mit Schubkarre und Schaufeln unterwegs. Im Rahmen eines Klimaschutz-Projekts der Unternehmensgruppe Würth Elektronik und des Freilandmuseums haben die Mitarbeitenden mit ihren Familien mehrere hundert Bäume gepflanzt. Ziel sei es, der Luft so zusätzliches CO2 zu entziehen, sagte der Leiter des Museums Michael Happe.
Bäume bilden Alleen nach historischen Vorbild
Landschaftstypische Bäume hatte sich das Museum gewünscht. Von der Birke bis zur Pappel sind mehrere Arten vertreten. Angeordnet werden sie nach historischem Vorbild in Alleen. Michael Happe erklärt, dass früher viele Wege mit Bäumen gesäumt waren, um den Wegen beispielsweise das Wasser zu entziehen. Heute will das Museum mithilfe der Bäume CO2 aus der Luft binden und für Schatten auf dem Gelände sorgen.