Ein Baggerfahrer hat in Schelklingen-Hütten (Alb-Donau-Kreis) ein totes Baby entdeckt. (Symbolbild) (Foto: dpa Bildfunk, picture alliance/dpa | Swen Pförtner)

Sprengstoff und Waffen in Keller gefunden

Sprengmaterial in Dornbirn beseitigt

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In Dornbirn ist sprengfähiges Material aus einem Mehrfamilienhaus abtransportiert worden. Am Donnerstag waren in dessen Keller Sprengstoff und Waffen gefunden worden.

Nach dem Fund von Waffen und Sprengmaterial in einem Mehrfamilienhaus in Dornbirn haben Beamte des Entschärfungsdienstes am Freitagabend die gefährlichen Substanzen beseitigt. Das bestätigte ein Sprecher der Landespolizei Vorarlberg gegenüber dem SWR. Das sprengfähige Material sei in kleinen Mengen weggebracht und kontrolliert gesprengt worden. Die Gefahr sei dadurch gebannt. Die Bewohnerinnen und Bewohner hätten am Abend in das Mehrfamilienhaus zurückkehren können, so der Sprecher weiter.

Bereits am Donnerstag waren Beamte des Entschärfungsdienstes bis in den späten Abend hinein im Einsatz, um die gefundenen sprengstofffähigen Substanzen zu klassifizieren.

Waffen und Sprengstoff im Keller gefunden

Im Keller des Mehrfamilienhauses in Dornbirn waren am Donnerstagmittag Waffen und Sprengmaterial gefunden worden. Offenbar hatte ein alleinstehender 68-jähriger Mann sie dort gelagert. Er war Anfang Oktober gestorben.

Waffen und Sprengstoff gehören Verstorbenem

Angehörige hatten das Material beim Ausräumen des Kellers entdeckt und die Behörden informiert. Das oberste Stockwerk des Hauses wurde evakuiert. Verletzt wurde bisher niemand.

Herkunft der Waffen unklar

Die Ermittlungen über die Herkunft der Waffen und der sprengstofffähigen Substanzen wird laut Polizei noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Der 68-jährige Verstorbene war den Angaben zufolge polizeilich nie in Erscheinung getreten.

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