Martin Grubinger, Perkussionist (Foto: picture-alliance / Reportdienste, dpa / Olaf Malzahn)

Konzerte, Theater und Literatur

Das 34. Bodenseefestival hat begonnen

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Mit zwei großen Konzerten in Friedrichshafen und Radolfzell im Kreis Konstanz und einer Eröffnungsfeier hat am Wochenende das Bodenseefestival begonnen. Nach zwei Corona-Jahren findet es laut den Veranstaltern wieder ohne Einschränkungen statt.

Das grenzüberschreitende Festival unter dem Motto "Natur" hat zwei Schwerpunkte. Zum einen das Quintett "Spark": Es wird allein zehn Konzerte mit klassischer Musik, Vogelstimmen und Evergreens geben. Den zweiten Schwerpunkt bildet der weltweit bei Konzerten gefragte Schlagzeuger Martin Grubinger (Bild) mit vier Auftritten in Friedrichshafen, Weingarten, Dornbirn und Ravensburg.

Veranstaltungen in 20 Kommunen rund um den See

Insgesamt sind beim Bodenseefestival bis Anfang Juni 60 Veranstaltungen geplant. In mehr als 20 Städten und Gemeinden rund um den Bodensee finden dabei klassische Konzerte, Lesungen, Theater- und Tanzvorführungen statt. Darunter auch ein Mitsing-Wochenende in St. Gallen, ein langer Abend der Literatur oder Romeo und Julia als Ballett und Jazz.

Das Motto Natur sei gewählt worden, weil sie alles umfasse und die Menschen in der Region mit allen Sinnen bewege, heißt es von den Organisatoren: "Was wäre unser Leben ohne die hinreißende Schönheit der Natur, aber auch ohne ihre erhabenen Urgewalten?"

Bodenseefestival findet zum 34. Mal statt

Das Bodenseefestival findet seit 1989 statt. Getragen wird es vom Land, den Kreisen Ravensburg und Bodensee sowie zwölf Kommunen der Region. Der SWR ist Medienpartner.

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