Wie wichtig die Schule als sozialer Erfahrungsraum ist, hat spätestens die Pandemie gezeigt. Gleichzeitig macht dieser Raum Kindern und Jugendlichen zunehmend zu schaffen - eine Entwicklung, die Forschung und Medizin seit Jahren beobachten. Kopfschmerzen, Herzrasen oder Essstörungen sind nur ein Teil der Symptome. Auch Versagensangst und Mobbing in der Klasse machen Körper und Psyche krank. Therapien scheitern, wenn es nicht gelingt, Eltern und Lehrende mit einzubeziehen. Neue Präventionsprogramme helfen, Stress an den Schulen zu vermeiden.
Von Eckhard Rahlenbeck