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Aktuell im SWR2 Archivradio

Südbaden

8.4.1953 Franzosen geben Kehl frei

8.4.1953 | Die badische Stadt Kehl, an der französischen Grenze gegenüber Straßburg gelegen, wurde am Ende des Zweiten Weltkriegs evakuiert. Die Bevölkerung musste Kehl verlassen, das französische Militär hat die Stadt besetzt. Im Washingtoner Abkommen von 1949 verpflichtet sich Frankreich, Kehl bis 1953 wieder freizugeben. Dies geschieht in mehreren Schritten. Am 8. April 1953 erfolgt schließlich die vollständige Freigabe. Es ist ein für die Region bedeutendes Ereignis. Die letzten Sperrzäune werden entfernt, doch aufgrund der Kriegsschäden können viele Kehler noch nicht in ihre alten Wohnungen zurück.

5.6.2003 FDP-Politiker Jürgen Möllemann stirbt bei Fallschirmabsturz – Suizid oder Unfall?

5.6.2003 | Jürgen W. Möllemann hatte eine steile politische Karriere hinter sich. Bundesbildungsminister, Bundeswirtschaftsminister, Vize-Kanzler unter Helmut Kohl. Dann zwingt ihn ein Compliance-Skandal – die sogenannte Briefbogen-Affäre – zum Rücktritt. Möllemann steigt aber wieder auf, wird erfolgreicher FDP-Wahlkämpfer, inszeniert sich medienwirksam als Fallschirmspringer bei Auftritten und bekommt einen großen Einfluss auf die Partei. Dann aber zieht er erneut die Kritik auf sich: zum einen mit antisemitischen Äußerungen, zum anderen durch eine Parteispendenaffäre in der nordrhein-westfälischen FDP und Schwarzgeldkonten. Auch der Verdacht der Steuerhinterziehung steht im Raum. Er wird zum Austritt aus der FDP gedrängt, behält aber sein Bundestagsmandat, einsam in den hinteren Reihen. Am 5. Juni 2003 hebt der Bundestag seine Immunität auf, am selben Tag findet auch bei ihm zu Hause eine Razzia statt. Kurz darauf begibt sich Möllemann wieder einmal auf einen Fallschirmflug. Springt ab – und kommt ums Leben. Die Frage: Suizid oder Unfall hat sich schon an diesem Tag gestellt. Ich selbst, Gábor Paál, habe an diesem Abend eine Hintergrundgrundsendung in SWR1 moderiert.

9.12.1937 Vorlesung über Vererbungslehre auf der NS-Ordensburg Vogelsang

9.12.1937 | Die Ordensburg Vogelsang in der Eifel war eine der Kaderschmieden der NSDAP. Die als "Junker" bezeichneten Lehrgangsteilnehmer sollten für hochrangige Regierungs- und Verwaltungsämter vorbereitet werden. Teil der Ausbildung waren tägliche Vorlesungen, die der ideologischen Schulung dienten. Hans Dietel war Kommandeur der Ordensburg Vogelsang und Hauptlehrer für "Erblehre und Rassenkunde". Er hält am 9. Dezember 1937 eine Vorlesung, in der er über die Vererbbarkeit von angeblichen "Rassenmerkmalen" und "Nerven- und Geisteskrankheiten" fabuliert. Gleichzeitig greift er die Fürsorgepolitik der Kirche heftig an. Sie sei Stütze und Förderer "der Entwicklung alles schwachen und kranken Lebens".
Die Aufnahme des Vortrags ist lückenhaft und Hans Dietel verlässt mehrfach das Mikrofon.
Mit Kriegsbeginn, im September 1939, wurde der Schulungsbetrieb ausgesetzt und die "Junker" eingezogen. Als fanatische Anhänger beteiligten sich einige in den "Reichskommissariaten Ostland und Ukraine" an schweren Kriegsverbrechen.

14.3.1940 NSDAP-Funktionär Walter Groß über Rassenpolitik im Krieg

14.3.1940 | "Rassenpolitik im Krieg" – zu diesem Thema hält Walter Groß, Leiter des Rassenpolitischen Amtes der NSDAP, einen Vortrag auf einer Kundgebung in Linz. Es ist der 14. März 1940, anwesend sind Vertreter der Partei und der Wehrmacht. Groß propagiert die Zwangssterilisation von sogenannten "Erbkranken" und "Asozialen". Deutlich zeigen sich hierbei die rassenhygienischen Vorstellungen der NS-Regierung. Bereits im Juli 1933 hatte sie "das Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses" verabschiedet und damit die Grundlage für die Zwangssterilisation von vermeintlich "erbkranken" Menschen geschaffen. Ein solches Gesetz fordert Walter Groß in seinem Vortrag auch für sogenannte "Asoziale". Mit dem Begriff bezeichneten die Nazis Menschen, die gegen die Normen der (nationalsozialistischen)Gesellschaft verstießen. Darunter Obdachlose, Bettler und Prostituierte.
Zu dem Zeitpunkt waren die "Euthanasie"-Morde der Nazis bereits im vollen Gange und die als "asozial" stigmatisierte Personen wurden in Konzentrationslager verschleppt, in Anstalten eingewiesen oder zwangssterilisiert - auch ohne eigenes Gesetz. Bei dem Vortrag handelt es sich um eine der wenigen programmatischen Verlautbarungen aus dem engeren Führungskreis zum Vorgehen gegen sogenannte "Asoziale".

2.6.1967 Ulrike Meinhof kommentiert den Schah-Besuch

2.6.1967 | Ulrike Meinhof, damals noch Journalistin, äußert sich zum Schahbesuch. Zu jener Zeit war sie Redakteurin bei der linken Zeitschrift "Konkret".

2.6.1953 Krönung von Queen Elizabeth II

2.6.1953 | 27 Jahre alt ist Elizabeth II (geboren am 21. April 1926), als sie am 2. Juni 1953 zur Königin gekrönt wird, im Beisein ihres Mannes Prince Philip (1921 - 2021). Den Thron bestieg sie zwar schon am 6. Februar 1952 nach dem Tod ihres Vaters George VI. Aufgrund der traditionellen Trauerzeit und der umfangreichen Planungen der Krönungszeremonie fand die Krönung jedoch erst mehr als ein Jahr später statt. Es war in vielerlei Hinsicht eine besondere Krönung, denn es war die erste, die im Fernsehen übertragen wurde. Es war überhaupt die erste weltweite Live-Berichterstattung von einem Großereignis. Das war nicht selbstverständlich. Premierminister Winston Churchill war dagegen, Elizabeth aber bestand auf die Fernsehkameras. Im Folgenden hören wir zunächst Ausschnitte der Reportagen im deutschen Radio, die Fahrt vom Buckingham Palace zur Westminster Abbey, die Vereidigung, die Krönung und schließlich die Ansprachen von Winston Churchill und der neuen Königin Elizabeth II einschließlich der damals ebenfalls gesendeten deutschen Übersetzung ihrer Rede. Einer der Reporter, die an der Krönungszeremonie teilgenommen haben, war Friedrich Sauer. Er erzählte damals, er habe vermutlich weniger mitbekommen als die Zuschauer an den Fernsehgeräten.

25.5.1968 Studentenrevolte in Frankreich: Daniel Cohn-Bendit "unerwünschte Person"

25.5.1968 | Streiks und Proteste legen im Frühjahr 1968 Frankreich lahm. Die Medien berichten von bürgerkriegsähnlichen Ausschreitungen. Die Filmfestspiele in Cannes werden ein Fiasko. Staatspräsident Charles de Gaulle geht auf manche Forderungen der Studierenden ein, um Entgegenkommen zu signalieren. Unter anderem verspricht er, für mehr Arbeitsplätze zu sorgen das Pensionsalter auf 60 Jahre zu senken. Eine der Hauptfiguren ist der 23-jährige Soziologiestudent Daniel Cohn-Bendit. Während eines Aufenthalts in Deutschland wird er zur unerwünschten Person erklärt, die Wiedereinreise nach Frankreich wird ihm verweigert. Über all das berichtet dieser Hintergrundbericht vom 25. Mai 1968, der am Ende auch auf die zunehmend unruhige Situation an den deutschen Hochschulen eingeht.

23.5.1978 Reinhold Messner und Peter Habeler kehren vom Mount Everest zurück

23.5.1978 | Reinhold Messner begründete seinen Ruf als Extrembergsteiger in den 1970er- und 1980er-Jahren. Er war der erste Mensch, der alle Achttausender bestiegen hat. Er war der erste, der allein einen Achttausender bezwang. Und er war zusammen mit Peter Habeler der erste, der ohne zusätzlichen Sauerstoff auf den Mount Everest stieg. Das war am 8. Mai 1978. Zwei Wochen später, unmittelbar nach ihrer Rückkehr, erzählen die beiden im Südwestfunk von der Expedition.

Juli / August 1953 Mount-Everest-Erstbesteiger Edmund Hillary und Tenzing Norgay nach ihrer Rückkehr

Juli/August 1953 | Am 29. Mai 1953 standen erstmals zwei Menschen auf dem Gipfel des Mount Everest, der neuseeländische Bergsteiger Edmund Hillary und der nepalesische Sherpa Tenzing Norgay. Die Welt erfährt von diesem Ereignis erst vier Tage später – als die beiden wieder heruntergekehrt waren und der Rest der Expeditionsmannschaft die Nachricht über Boten weitertrug. Da es sich um eine britische Expedition handelt, reisten die Bergsteiger zusammen mit Expeditionsleiter John Hunt zunächst nach London, wo Hillary von der gerade frisch gekrönten Königin Elizabeth in den Ritterstand gehoben wurde. Die drei Bergsteiger geben auch eine Pressekonferenz, auf der sie gefragt werden, was den Erfolg der Expedition ausmachte. Das genaue Aufnahmedatum ist nicht vermerkt.
Im August kehrt Sir Hillary wieder zurück nach Neuseeland, wo er noch einmal von Walter Schäuble, einem Mitarbeiter des Südwestfunk interviewt wird. Auch hier nennt der Archiveintrag kein genaues Datum.

April 1928 Marie Juchacz: "Die Frau ist vollberechtigte Staatsbürgerin"

April 1928 | Marie Juchacz, Reichstagsabgeordnete der SPD und Sozialreformerin, war die erste Frau, die in der Weimarer Nationalversammlung eine Rede halten durfte. 1919 war das. Im selben Jahr war Marie Juchacz außerdem Mitbegründerin der Arbeiterwohlfahrt. Die Rechte der Frauen waren ihr besonders wichtig. Schon früh erkannte sie die volkswirtschaftliche Bedeutung der Frau – als Arbeiterin, als Konsumentin und in der Sorgearbeit. In ihrer Rede vom April 1928, wenige Wochen vor der Reichstagswahl am 20. Mai, fordert sie deshalb die Männer auf, den Frauen mehr Beachtung zu schenken:
Als die Nazis an die Regierung kommen, emigriert Marie Juchacz erst ins Saargebiet, dann nach Frankreich und schließlich in die USA. Dort gründet sie die Arbeiterwohlfahrt der USA. Nach dem Zweiten Weltkrieg kehrt Marie Juchacz nach Deutschland zurück. Sie stirbt am 28. Januar 1956 in Düsseldorf.
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Aktuelles Thema im Webstream

Vom Wahlrecht bis zur feministischen Außenpolitik Meilensteine der Frauenbewegung

In unserem Webstream laufen historische Aufnahmen zum aktuellen Thema rund um die Uhr.

Archivradio-Gespräch Die Frauenbewegung – Vom Wahlrecht bis zur feministischen Außenpolitik

Schon vor mehr als 100 Jahren kämpften Frauen für ihre Rechte. Historische Tonaufnahmen belegen: Sie hatten dabei keineswegs nur konservative Männer gegen sich.

SWR2 Wissen: Archivradio SWR2

Christabel Pankhurst bei einer Demonstration von Suffragetten für Frauenrechte, um 1910 (Foto: IMAGO, IMAGO / Heritage Images)

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Themenplanung für die folgenden Wochen im Mai:
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SWR2 Archivradio Themen im Überblick

Sie möchten akustisch durch die deutsche Geschichte reisen? Oder suchen Tonaufnahmen zu bestimmten Themen und Ereignissen? Hier unsere Übersicht.

Podcast und Projekt "SWR2 Archivradio"

Der Podcast SWR2 Archivradio – Geschichte im Original

Historische Tonaufnahmen und Radioberichte vom Ersten Weltkrieg bis (fast) heute. Das SWR2 Archivradio macht Geschichte hör- und die Stimmung vergangener Jahrzehnte fühlbar. https://archivradio.de | Übersicht über alle Beiträge: http://x.swr.de/s/archivradiokatalog

SWR2 Archivradio Mehr zum Projekt

Jede Woche "neue" historische Tondokumente – so wird Geschichte hörbar. Neben Informationen vermitteln sie auch die Stimmung vergangener Jahrzehnte.

Themen chronologisch

1860 bis 1914 Früheste Aufnahmen

Das Speichern von Klängen war eine Revolution im 19. Jahrhundert. Die älteste erhaltene Aufnahme stammt aus dem Jahr 1860. Sie entstand noch bevor Thomas Edison der Welt seinen Phonographen präsentierte.

1914 bis 1918 Der Erste Weltkrieg

Aus der Zeit des Ersten Weltkriegs sind zahlreiche Tondokumente erhalten.

1918 bis 1933 Weimarer Republik

Die Zeit von der Ausrufung der Republik 1918 bis zu Hitlers Machtergreifung war sehr wechselhaft. Immerhin: In diese Zeit fällt auch die Geburtsstunde des Rundfunks

1939 bis 1945 Die NS-Zeit

Im Radio verkündet Admiral Dönitz die bedingungslose Kapitulation der Deutschen Wehrmacht. Damit endet ein Krieg, der zum ersten Mal in der Geschichte auch mit dem Rundfunk als Propagandamittel geführt wurde. Was hat das Radio im Krieg bewirkt?

1945 bis 1949 Vom Kriegsende bis zur Geburt von Bundesrepublik und DDR

Nach dem Zweiten Weltkrieg und der Kapitulation Deutschlands übernehmen die vier Siegermächte die Regierungsgewalt. Der Wiederaufbau beginnt – und Deutschland spaltet sich.

Die 1950er Jahre

Europa beginnt zaghaft, zusammen zu wachsen. Die Spannungen zwischen Bundesrepublik und DDR wachsen. Und die Wissenschaft ist noch voller Fortschrittsglaube.

Die 1960er Jahre

Anfang der 1960er regierte noch Adenauer, am Ende Willy Brandt. Dazwischen: Der Frankfurter Auschwitz-Prozess, die Mondlandung - und natürlich die Studentenbewegung von 1968.

Die 1970er Jahre

"Houston, wir haben ein Problem" funkt die Mannschaft der Apollo 13. Es wird zum geflügelten Wort, denn an Problemen mangelt es nicht: Vor allem der Terrorismus der RAF belastet das Land.

Die 1980er Jahre

1980 mischten die Grünen die Parteienlandschaft auf. 1989 fiel die Mauer.

Die 1990er Jahre

Deutschland ist wiedervereinigt und orientiert sich neu - auch international.

Thematische Schwerpunkte

Verbrechen Mord und Terror

Terroranschläge, Geiselnahmen, Amokläufe. Manche Verbrechen sind politisch motiviert, andere von Hab- oder Geltungssucht.

Klima, Erde, Umwelt Geschichte der Ökologiebewegung

Von Rachel Carson's Buch "Der Stumme Frühling" über die frühen "Grünen" bis zur Entdeckung des menschengemachten Klimawandels.

Medizingeschichte Pandemien und andere Plagen

Immer wieder wird die Menschheit von Seuchen heimgesucht. Die Medizin lernt immer dazu – und erlebt auch Rückschläge.

Radio und Fernsehen Die Geschichte des Rundfunks

Das Radio hat die Welt verändert. Hier die Geschichte des Rundfunks in Originalaufnahmen.

Literatur, Film, Musik, Kunst Kultur

Neben Originalaufnahmen aus den Bereichen Politik, Technik und Gesellschaft präsentiert das SWR2 Archivradio auch immer wieder Tonaufnahmen aus Literatur, Film, Musik, Kunst und Architektur.

Migration Fluchtpunkt Deutschland

Heimatvertriebene, Boatpeople, DDR-Flüchtlinge – wie umgehen mit den vielen Menschen, die in die Bundesrepublik wollen? Schaffen wir das? Die Frage stellt sich nicht erst seit 2015. Bis heute wird kaum eine Diskussion so emotional geführt wie diese.

Geschichte eines Bundeslandes 75 Jahre Rheinland-Pfalz

Am 18. Mai 1947 stimmten die Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer über die Landesverfassung ab und wählten den ersten Landtag.

Geschichte eines Bundeslandes Die Entstehung Baden-Württembergs

Am 25. April 1952 wurden Württemberg-Baden, Baden und Württemberg-Hohenzollern in einem Bundesland vereinigt. Historische Tonaufnahmen zur Geschichte des Bundeslandes.

Geschichte eines Bundeslands Wie das Saarland zu Deutschland kam

Nach dem Krieg war das Saarland zehn Jahre lang ein eigenständiger Staat unter Aufsicht des französischen Hochkommissars. Erst 1957 wurde es Teil der Bundesrepublik Deutschland.

Politik weltweit Große internationale Ereignisse

Berichte über Hiroshima, die Ermordung von Martin Luther King, den Prager Frühling – und andere Ereignisse, die weltweit für Schlagzeilen sorgten.

Mehr Geschichte in SWR2

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Die neuesten Sendungen aus SWR2 Wissen, SWR2 Impuls und SWR2 Forum zum Thema Geschichte

Porträts in SWR2 Wissen Biografien

Leben und Werk berühmter und bedeutender Frauen und Männer aus Wissenschaft und Kultur. In SWR2 Wissen zu hören und als Podcast verfügbar.

Mehr Rundfunkgeschichte im SWR

SWR Retro Historische Fernseh-Sendungen jetzt in der ARD-Mediathek

Der Südwestrundfunk macht als erster öffentlich-rechtlicher Sender 8000 historische Fernseh-Beiträge der Öffentlichkeit zugänglich.

Für die Menschen im Südwesten Chronik des SWR

Seit 1949 sind wir – zunächst mit den beiden SWR-Vorgängern Südwestfunk und Süddeutscher Rundfunk – als öffentlich-rechtlicher Sender für den Südwesten da. Beide sendeten bereits seit 1945 bzw. 1946 unter den Alliierten. Wir haben für Sie die wichtigsten Stationen unserer bewegten Rundfunkgeschichte zusammengetragen und mit vielen Videos, Audios und Bildern aus der jeweiligen Zeit ergänzt.