6.6.1944

Deutsche Nachrichten über die Invasion in der Normandie

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Autor/in
Archivradio
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Gábor Paál
Gábor Paál

Wehrmacht sieht sich nicht in Gefahr

Am Morgen des 6. Juni 1944 landen die alliierten Truppen an der Küste der Normandie. Auch die von der NS-Regierung kontrollierten Nachrichten im Großdeutschen Rundfunk berichten darüber. Nach ihrer Darstellung hat die Wehrmacht die Küste erfolgreich verteidigt und sei auf die Invasion gut vorbereitet gewesen – was nicht stimmt. Befehlshaber Generalfeldmarshall Erwin Rommel etwa ist an jenem Tag auf Heimaturlaub in Württemberg.

Den Alliierten soll ein "heißer Empfang" bereitet werden

Reichspressechef Otto Dietrich bezeichnet in den Nachrichten die West-Allierten als "Helfer des Bolschewismus", die "auf Befehl Moskaus" ihren "Opfergang" in der Normandie angetreten hätten. "Wir werden ihnen einen heißen Empfang bereiten".

Geschichte Invasion in der Normandie – Der Anfang vom Ende der Naziherrschaft

Am 6. Juni 1944 landeten alliierte Truppen in der Normandie. Diese größten Landeoperation der Geschichte war der Anfang vom Ende der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft.

30.8.1944 Reichsrundfunk berichtet über Alfred Wegener und die Kontinentalverschiebung

30.8.1944 | Der Reichsrundfunk berichtet über Alfred Wegeners Theorie der Kontinentalverschiebung. Wegener hatte diese 1912 vorgestellt, allerdings waren seine Belege noch schwach.