Musikgespräch

Martina Trumpp über ihre „Tristan“-Bearbeitung für Streichseptett

Stand
INTERVIEW
Ilona Hanning

Audio herunterladen (16 MB | MP3)

„Ich habe mich von Wagners Klangsprache mitreißen lassen“, sagt Martina Trumpp. Die Tübinger Geigerin hatte während der Corona-Pandemie Wagners Oper „Tristan und Isolde“ von fünf auf eine Stunde verknappt und für Streichseptett arrangiert. Jetzt ist ihre originelle Bearbeitung als CD erschienen, eingespielt vom Tübinger „Solistenensemble D'Accord“. Ihr „Tristan“-Septett wolle nicht zuletzt ein Türöffner sein für Menschen, die sich bislang vor einem Opernbesuch scheuten.

Tristan und Isolde als Streichsextett

Mehr zu Wagners Werk

Zeitwort 10.6.1865: Wagners „Tristan und Isolde“ wird uraufgeführt

„Tristan und Isolde“ ist eine der späten Opern Richard Wagners, vor 157 Jahren wurde sie in München uraufgeführt. Dem Tristan hat sie im wahren Leben kein Glück gebracht.

SWR2 Zeitwort SWR2

Stand
INTERVIEW
Ilona Hanning