Im Juni stehen Gartenstauden in üppiger Blüte. Das Blühende triumphiert auch in musikalischen Gärten. Melodien treiben Blüten in "Fiorituren", im Orient sorgen Rosendüfte für kollektive Ekstase, die im Westen in dem vergeistigten Raum gotischer Kathedralen mit verblüffend ähnlichen Metaphern ausgelöst werden. Rund um den Johannistag tobt in dieser SWR2 Musikstunde hinter dem angeblich lyrisch Zarten auch Leidenschaftlichkeit und Aggressivität!
Emilia Giuliani:
Capriccio für Gitarre
Siegfried Schwab (Gitarre)
Hans Leo Hassler:
„Tantzen und Springen“ aus
Lustgarten Neuer teutscher Gesäng,
Balletti, Galliarden und Intraden
The King’s Singers und The Dufay Collective
Johann Friedrich Meister:
Allegro, Adagio, Menuett.Presto
aus Il giardino del piacere
Musica Antiqua Köln
Leitung: Reinhard Göbel
Johann Caspar Fischer:
Präludium und Chaconne in G-Dur aus
Musicalisches Bumen-Büschlein (1696)
Markus Märkl
Antonio Vivaldi:
Allegro non molto aus Konzert in D-Dur
für Flautino und Streicher RV444
Giovanni Antonini
Béla Bartók:
Sechs Rumänische Tänze SZ 68
Il Giardino Armonico
Leitung: Giovanni Antonini
Bruno Maderna:
Il giardino religioso
WDR Sinfonieorchester Köln
Leitung: Peter Rundel
Ildebrando Pizzetti:
Il giardino di Afrodite à sei voci sole
Stockholmer Rundfunkchor
Leitung: Eric Ericson
Eric Coates:
Covent Garden aus London-Suite
Eastman-Rochester Pops Orchestra
Leitung: Frederick Fennel
Wolfgang Amadeus Mozart:
Giunse alfin il moment aus
Le Nozze di Figaro
Inger Dam-Jensen