Dokumentarfilm in der ARD Mediathek

Das Wunderkind wird 60 – „Vivace“ porträtiert Anne-Sophie Mutter

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Sebastian Kiefl

Anne-Sophie Mutter ist die berühmteste Geigerin unserer Zeit. „Diese Frau hat unglaublich viel Energie“, sagt Sigrid Faltin, die Regisseurin des Films „Vivace“. Er ist nun in der ARD Mediathek zu sehen. Viele Jahre intensiver Arbeit stecken in der Doku.

Veröffentlichung nach 8 Jahren

2015 habe Faltin die Idee gehabt, einen Film über die Geigerin zu machen, sagt Dokumentarfilmerin Sigrid Faltin. Corona verzögerte die Fertigstellung. Nun, acht Jahre später, kann man die SWR-Doku anschauen.

Entdeckt von Herbert von Karajan

Geboren wurde Anne-Sophie Mutter am 29. Juni 1963 im badischen Rheinfeld und wuchs in Wehr nahe der Grenze zur Schweiz auf. Entdeckt wurde sie im Alter von 13 Jahren von Herbert von Karajan. Parallel zum Film sind auch seltene historische Aufnahmen von Mutter und Karajan in der ARD Mediathek zu sehen.

Zum 60. Geburtstag der Geigerin Aufnahmen von Anne-Sophie Mutter in der ARD Mediathek

Der Dokumentarfilm „Vivace“ zu Anne-Sophie Mutter ist mit einigen ihrer Aufnahmen – inklusiver einer seltenen historischen Aufnahme mit Herbert von Karajan – bei ARD Klassik zu sehen.

Interview in schwindelerregender Höhe

Private Details gibt Anne-Sophie Mutter sehr ungern preis. Frühe Begegnungen mit der Boulevardpresse haben sie vorsichtig werden lassen. Um die Stargeigerin dennoch kennenzulernen, lud die Filmemacherin Sigrid Faltin auf über 1000 Höhenmeter zu einer Wanderung am Wilden Kaiser in Österreich ein.

„Seit sie 13 Jahre alt ist, lebt sie in einer anderen Welt.“

In „Vivace“ bekommt man einen persönlichen Einblick in das Leben von Anne-Sophie Mutter. Im Gespräch mit dem Pianisten Lambert Orkis erzählt sie zum Beispiel über ihr Leben als Witwe, ihr erster Mann Detlef Wunderlich starb 1995 im Alter von 60 Jahren.

Im Gespräch in SWR2 Treffpunkt Klassik berichtet Faltin von ihrer Anerkennung zu Anne-Sophie Mutter. Man müsse ein Energiebündel sein, um eine solche Karriere zu machen, erzählt die Filmemacherin.

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