SWR2 Musikstunde

Die Kunst des Raunzens – Wienerlied und Heurigenmusik damals und heute

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Mit Andreas Maurer

Sie gehören zu Österreichs Hauptstadt wie die Donau und der Stephansdom: das Wienerlied und die Heurigenmusik. Beide entstanden im 19. Jahrhundert und sind weit mehr als eine Touristenattraktion. Öffentliche Verkehrsmittel und eine steigende Bevölkerungszahl drängten im Biedermeier zur musikalischen Unterhaltung beim "Heurigen". Das Wienerlied kondensiert sich aus Volkslied und Klassik heraus und lässt ein Wien-Bewusstsein entstehen. Und auch wenn es in den 20er Jahren noch hieß: "A Jazz is für a Weana Kind ka Musi" geht das Wienerlied - bis heute - stets mit der Zeit im Takt.

Musiktitel
Peter Alexander:

„Sehn´s des I s weanarisch”
Peter Alexander
Traditional:
„Klarinetten-Dudler“Trude Mally
Ottokar Drapal
Johann Petzmayer:
„Wiener Ländler“
Andrea Hampl
Fritz Muliar:
„Mir is alles ans“
Fritz Muliar
Alt Wiener Ensemble
Robert Stolz:
„Im Prater blüh'n wieder die Bäume“
Baronesse Jeanette Lips von Lipstrill
Johann Schrammel:
"Prater z´aus"
Hans Eidherr
Ludwig Gruber:
"Es wird ein Wein sein, und wir werden nicht mehr sein"
Erich Kunz
Johann Schrammel:
„Dornbacher Hetz“
Spilar Schrammeln
Franz Paul Fiebrich:
„Dem Herrgott sei' Masterstuck“
Heinz Zednik
Walter Berry
Hermann Leopoldi:
„Endlich wieder einmal ein Wienerlied“
Hermann Leopoldi
Hans Lang:
„Der Wurschtl“
Heinz Conrads/Gesang m.Begl.
Wiener Solistenorchester
Leitung: Karl Grell
Robert Opratko:
„Wean, du bist a oide Frau“
André Heller
Helmut Qualtinger
Karl Hodina:
„I liassert Kirschen für di wachsen ohne Kern“
Otto Lechner
Jimmy Berg:
„Sperrstund' is“
Hans Moser
Wiener Solistenorchester
Leitung: Karl Grell

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AUTOR/IN
SWR