„Gretchens Pudel“ verjazzen deutsche Kinder- und Volkslieder zu ganz eigenen Kunstwerken. Eine Pfälzer Boy-Band, die sich selbst und unser „Kulturgut“ aufs Korn nimmt.
„Gretchens Pudel“, eine Männerband aus der Pfalz, verjazzen seit zehn Jahren deutsches Liedgut. So lange hat es gedauert, bis sie jetzt ihr neues Album „Kein schöner Land” vorgelegt haben. Stargast ist da zum Beispiel Konstantin Wecker, der ein Rilke-Gedicht zu den schrägen Klängen der fünf Berufsmusiker beigesteuert hat.
Gassenhauer wie „Kein schöner Land” oder „Fuchs, du hast die Gans gestohlen” klingen bei ihnen frech und plötzlich nicht mehr angestaubt, sondern kritisch-humorig mit ganz viel Swing. Jetzt konzentriert sich die Mehr-Generationen-Band auch zunehmend auf eigene Texte und Melodien.
Markenzeichen sind übrigens ihre Fellschule mit Pudelkopf – mit denen sind sie für SWR Kultur sogar durch die Weinberge bei Oberotterbach gestapft....
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