Die USA haben außerirdische Flugobjekte geborgen und untersucht: Das behauptet zumindest David Grusch, ein hoher Ex-Mitarbeiter des Pentagon – unter Eid vor dem US-Kongress. Kritiker bleiben skeptisch.
Interesse an UFOs nimmt zu
Er bleibe weiter skeptisch, sagt Netzjournalist Christian Schiffer im Interview. Schließlich berichte David Grusch nur aus zweiter Hand. Raum für Zweifel an seinen Darstellungen sei also durchaus gegeben.
„Es ist aber schon so, dass wir in den letzten Jahren ein zunehmend großes Interesse an Ufos und Aliens feststellen können. Und dass so jemand vor so einem Ausschuss von Politikern angehört wird, das finde ich schon sehr faszinierend.“
Bereitschaft, sich des Themas anzunehmen
Tatsächlich scheint es – auch von offizieller Seite her – eine gewisse Bereitschaft zu geben, die Existenz unerklärlicher Himmelskörper anzuerkennen.
„Es gibt mittlerweile sogar zwei Berichte, die das untersuchen. Und die stellen fest: Okay, es gibt komische Dinge, wir können viele dieser komischen Dinge erklären, aber wir können nicht alles erklären.“
Will die Regierung Militäroperationen verschleiern?
Schiffer schließt jedoch auch eine Täuschungsabsicht des US-Militärs nicht aus. Es sei durchaus plausibel, dass die Regierung ein Interesse daran habe, dass seine streng geheimen Militärprogramme für Ufos gehalten würden. Was nun wahr ist oder nicht, sei unklar.
Also: Glauben oder nicht glauben, je nachdem, wie einem beliebt? Nein, sagt Schiffer. Ganz unproblematisch sei die Überzeugung von der Existenz von Ufos nicht. Immerhin paare sie sich häufig mit einer „radikalen Staatsskepsis“, wie man sie auch von Corona-Verschwörungserzählungen kenne.
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