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1973 – SWR1 Meilensteine

Pink Floyd – "The Dark Side of the Moon" (Teil 2)

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Nachdem wir in der letzten Folge die erste Hälfte des Albums besprochen haben, geht es in dieser Woche weiter mit zweiten Teil von "Dark Side of the Moon" – Pink Floyds Meisterwerk.

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Vor 50 Jahren haben Pink Floyd das legendäre Album mit dem Prisma auf dem Plattencover rausgebracht und wir widmen diesem Meilenstein der Rockgeschichte gleich mal eine Doppelfolge. Wenn Sie den ersten Teil noch nicht gehört haben, am besten reinhören, bevor Sie hier weiterlesen, oder weiterhören.

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"The Dark Side of the Moon" fehlt in quasi keiner der wichtigen Alben-Bestenlisten. Das Rolling Stone Magazin verändert seine "Top 500" Liste immer mal wieder, aber in den Top 100 findet "Dark Side of the Moon" immer wieder seinen Platz. Und nicht nur bei der Fachpresse ist das Album mit dem Prisma ein stetiges Thema, sondern auch bei den Fans.

"The Dark Side of the Moon" wird auch nach 50 Jahren noch verkauft

Das Album zählt zu den meistverkauften Platten aller Zeiten und auch nach 50 Jahren verkauft sich das Album noch mehrere tausend Mal pro Woche. Auch das spricht dafür, dass "Dark Side of the Moon" ein absoluter Klassiker ist.

"Dark Side of the Moon" eines der bekanntesten Plattencover der Welt

Ein Prisma vor einem schwarzen Hintergrund, das einen Lichtstrahl in seine einzelnen Farbbestandteile zersetzt. Kaum zu glauben, dass ein eigentlich so simples Plattencover zu einem der bekanntesten der Musikgeschichte geworden ist. Entworfen hat das keines der Bandmitglieder, sondern die Designagentur "Hipgnosis". Die Grafikagentur hat nicht nur das Plattencover für "The Dark Side of the Moon" entworfen, sondern unter anderem auch für "Electric Warrior" von T.Rex, "Argus" von Wishbone Ash, "Tug of War" von Paul McCartney, "Eye in the Sky" von The Alan Parsons Project und noch viele, viele mehr.

Roger Waters Antisemitismus-Debatte: Kann man die Kunst vom Künstler trennen?

Sänger, Bassist und Pink-Floyd-Gründungsmitglied Roger Waters stand in der Vergangenheit immer wieder in der Kritik wegen antisemitischer Äußerungen. (Foto: dpa Bildfunk, Picture Alliance)
Sänger, Bassist und Pink-Floyd-Gründungsmitglied Roger Waters stand in der Vergangenheit immer wieder in der Kritik wegen antisemitischer Äußerungen.

Pink-Floyd-Gründungsmitglied Roger Waters hat sich in der Vergangenheit mehrfach antisemitisch geäußert worauf einige seiner Konzerte, auch in Deutschland abgesagt worden sind. Der Künstler selbst hat sich auch mit rechtlichen Mitteln versucht gegen die Absagen seiner Konzerte zu wehren. Damit einher geht für die Fans auch die Frage: Kann man in solchen Fällen die Kunst vom Künstler trennen und auch trotz problematischer Charaktere oder Äußerungen weiter unbeschwert die Musik eines Künstlers genießen, so lange diese inhaltlich unproblematisch ist?

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